Hallo zusammen, ist ja interessant, was sich da so alles anbietet.. was man im Winter alles machen könnte! Könnte - d.h. noch lange nicht, das es auch gemacht wird! (weiß ich aus eigener Erfahrung!!!!) Erstaunlich aber auch, das keiner vorhat, an der Sicherheit.. etwas zu verbessern!! (Oder hab ich was übersehen??) Sicherheit - für sich selbst, meine ich! Kurz: Ich habe da einen Artikel in meinem Tagesblatt gefunden, der mich veranlaßt, dies zu schreiben.
Also - es geht um die Pflege des - STURZHELMS - das "Gerät", das mehr als wichtig ist! Der das Leben retten kann!! Hier also dieser Bericht:
Achja, nochwas: Ich weiß, die meisten hier sind "alte Hasen", die wissen das längst, machen das auch - selbstverständlich! Aber wie ich im laufe des Jahres mitverfolgen konnte, gibt es auch einige Newcomer.. die vielleicht doch noch nicht alles wissen.. Hier also dieser Tipp:
Pflege für den Kopfschutz - Tipps für die richtige Behandlung von Bikerhelmen vor dem Winterschlaf:
Der Sommer ist vorüber, der Motorradfahrer muß sich mit dem Gedanken ans Saisonende anfreunden.Während es Dank vieler guten Hinweise in den Medien kein Problem ist, das Bike richtig in den Winterschlaf zu versetzen, legen viele Helme samt Kambi achtlos beiseite. Dabei sollte man vor allem dem Helm ein wenig Aufmerksamkeit widmen, schließlich schützt er unseren Kopf. Mit der richtigen Pflege sind Langlebigkeit und Sicherheit gewährleistet, wie die Leiterin des Service-Centers beim Helmherstellers Schubert sag : Ihre Tipps für die Helmpflege:
Vor dem Winterschlaf sollte man unbedingt noch die Funktionsfähigkeit überprüfen.Das Kinnriemenschloß muß genau schließen und sich problemlos wieder öffen lassen. Dabei sollte der Kinnriemen ebenfalls in einwandfreien Zustand sein. Ist dies nicht der Fall, muß er vom Händler ausgewechselt werden.
Staub und Verschmutzungen durch Insekten lassen sich einfach mit einem feuchten Tuch und etwas warmer Seifenlauge beseitigen (Belüftungsöffnungen nicht vergessen!) Zum Konservieren des Lacks genügt eine handelsübliche Politur. Auf keinen Fall scharfe Reinigungsmittel verwenden, da diese den Lack angreifen können!
Die Reinigung der Dichtung mit lauwarmem Wasser und einem weichen Tuchverhindern ein Verkleben des Gummis des Gummis am Visier. Gut trocknen lassen, bevor man das Visier schließt. Sinnvoll ist es , die Gummidichtung mit etwas Talkumpuder zu pflegen. so bleibt das Material länger haltbar und wird nicht spröde.
Viele Helme verfügen über teilweise herausnehmbare Innenpolster. Sie können in der Waschmaschine bei 30° Grad gereinigt werden. Nicht entfernbare Stoffteile reinigt man durch vorsichtiges Auftragen einer milden Seifenlösung mit einem Tuch.
Die Visieraußenseite säubert man mit einem weichen Lappen und lauwarnem Wasser. Bei hartnäckigen Verschutzungen durch Insektenreste legt man ein feuchtes Papiertuch auf die Außenseite des Visiers und läßte es eine kurze Zeit einwirken. Eine Anti-Fog-beschichtete Visier -Innenseite nur mit einem nebelfeuchtem Mikrofasertuch vorsichtig säubern. Nach der Reinigung muß das Visier einige Zeit an der Luft trocknen.
Motorradhelme sind nicht für die Ewigkeit gebaut. Materialermüdungen und Verschleiß sowie Alterung der Helmschale und des Futters lassen den Helm an Stabilität und Passgenauigkeit verlieren. Grundsätzlich nach einem Sturz , spätestens aber nach fünf Jahren solte ein neuer Helm her.
Noch der Hinweis: Der Bericht stand in der Münchner Tageszeitung TZ. Und bitte: Tippfehler bitte zu entschuldigen - es ist manchmal schwerer, den Fingern einem Befehl zu erteilen, als seine Frau zu bitten, doch noch ein Bier aus dem Keller zu holen!!!!
Servus, und allen eine allzeit gute Fahrt - de Toni