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old elch

unregistriert

1

Montag, 15. Februar 2010, 19:19

Alter Reifen?

Hi,
was ist eure Meinung bzw.Erfahrung zum Thema alte Reifen?
Ich hab gesehen mein Hinterreifen Avon Roadrummer hat DOT 2000,also ne olle Kamelle.Nun hat das Ding noch gut 5mm Profiltiefe.Und ich kann nicht wirklich vergleichen alt gegen neu, ohne nen neuen draufzubasteln.
Vielleicht ist diese Frage ja auch Typ-oder Modellabhängig oder von der Frage Virago oder V_Max.Versteht ihr,was ich meine?
Ich tendiere eigentlich dazu,das Ding runterzufahren.
Als ich vor 3 Jahren wieder zu fahren anfing mit ner 535 war vorne auch ein Uralt-Bridgestone drauf,den hab ich auch gelassen und bevor er runter war,war der Sommer rum und dann durfte das baby umziehen nach Polenland.
Was ist eure Meinung?
liebe grüsse oldelch

Shilorangermike

unregistriert

2

Montag, 15. Februar 2010, 19:45

Hallo old elch...........

Also abgesehen von der Profiltiefe die noch gut ist,ist der Reifen einfach zu ALT .Reifen werden nach den Jahren einfach härter und verliehren an Grip.Sowas merkst du sehr gut bei Regenfahrten oder beim Abbremsen das der Reifen hart ist.Ausserdem kann man nicht in so einen Reifen schauen zwecks Risse die sich nach den Jahren bilden.Also ich möchte nicht unbedingt das mir ein Reifen bei 130 Kmh wegplatzt.Also meine XV 535 ist Baujahr 1991 und ich habe sie vor 1 Jahr aus erster Hand erworben ,11000 km erst runter.Aber es waren noch die ersten Reifen drauf Dunlop die waren Bretthart und es war nicht wirklich toll diese Maschine zu fahren .Dann habe ich mich sofort für Michelin Commander entschieden ,und ich habe meine Wahl nicht bereut.Diese Reifen sind sehr gut bei Nässe und in Kurvenfahrten absolut top.

Mfg

Michael

Falk

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3

Montag, 15. Februar 2010, 19:55

@ old elch :-) ich schließe mich Michael an ... bin auch schon auf uralten Pneu's rumgerutscht (wenn man es nicht anderst kennt ist es ok ) aber auf neuen (egal was für eine Sorte) fährt es sich einfach besser in den Kurven und bei nasser Fahrbahn :4: allerdings nutzen sich die bei etwas "strammerer Fahrweise" auch schneller ab wie die alten "Harten" ;-) mfg Falk :47:

manuel666

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4

Montag, 15. Februar 2010, 20:08

hallo old elch. also ich schliese mich shilorangermike und falk an. die reifen sind die einzige verbindung zwischen dir und der strasse und bei nässe brauchst einfach den gripp der dir bei nen alten reifen fehlt. du könntest ihn ja vor deinen lieblings lokal nen donat machen. :18: dan bist ihn auch los ;-) gruss manuel.

andiz

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5

Montag, 15. Februar 2010, 23:20

Ich toppe das ja noch: hinten: 1995, vorne: 2002 :63:
Ja, ich weiß... bin auch dem entsprechend vorsichtig gefahren, besonders bei feuchter/nasser Straße. Definitiv nicht zu Nachahmung empfohlen, jedoch war der alte Cheng Shin hinten immer noch weicher, als der 2 Jahre alte Duro auf meiner 50er. :69:
Wobei in meinen Augen ein alter Reifen hinten unkritischer ist, als vorne. Vorne sind schließlich über 3/4 der Bremsleistung und da rutscht man zuerst weg.
Wenn Rissbildung da ist, in jedem Falle wechseln. Ansonsten auch, denn keine Ahnung, was die Versicherung sagt, wenn mal was passiert. Ich bin wirklich froh, wenn meine Conti's endlich lieferbar sind.

Grüße,
Andreas

XV-Eddie

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6

Montag, 15. Februar 2010, 23:47

Hi old elch,
ich glaube, du wirst den Altreifen wechseln, wenn du hier weiter liest.
Wenn du bereits entschieden hast, ihn drauf zu lassen, kein Problem, lies einfach nicht weiter.
Folgendes wird passieren.
Du wirst, sobald anständiges Wetter ist, mit deinem einsatzfähigen Gerät auf einen großen Parkplatz oder eine einsame Straße fahren und Bremsen üben. Nicht nur, weil das zum Saisonbeginn sinnvoll ist, auch weil das Bike für dich neu ist. Denn jeder Biker mit einsatzfähigem Gehirn weiß, dass ein mit Autos vergleichbarer Bremsweg nur mit Übung zu schaffen ist. Dabei wird es dir möglicherweise gelingen, den Altreifen aus deinen Gedanken zu vertreiben. Bestimmt erreichst du beim X-ten Versuch einen für dich akzeptablen Bremsweg, und du gehst zufrieden auf Tour. Der Altreifen taucht erst in genau dem Moment wieder in deinem Kopf auf, wenn so ein Hirni vor dir in die Eisen steigt und es eng wird. Da zieht dann zusätzlich dein Gewissen am Bremshebel, und das ist zuviel. Es fehlen dir drei Meter und du triffst die Dose mit 15 km/h. Dabei wird nicht nur die Vordergabel leiden, auch noch ein paar andere Sachen. Zum Beispiel dein Selbstbewusstsein.
Das gefährliche bei Kompromissen ist, dass man die auch im Kopf mit sich rumschleppt.
Nun mach´ mal.
:-)
Gruß. Eddie.
-
Reparieren ist ganz einfach. Du brauchst nur etwas mehr Ausdauer als der Fehler.

Nina

Admine...

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7

Montag, 15. Februar 2010, 23:55

Hi
Kurz und knapp - drpck das ding in die Tonne !!!
Ob nun alleine schon wegen dem Fahrverhalten, aber spätestens weil es dein Hals ist der drunter leiden kann und unsere :48: haben keine Knautschzone
... liebe Grüße


"Ich war zuerst hier, also darf ich auch meckern :39: "

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8

Dienstag, 16. Februar 2010, 00:26

Wer beim Gummi an der falschen Stelle die "Geiz ist Geil Methode" meint zu seiner Lebensphilosophie zu erklären, der braucht sich hinterher nicht über die unerwünschten Effekte beklagen....

Mal ehrlich, würdest Du einem Gummi vertrauen, der 10 Jahre alt ist und in irgendeiner Ecke vor sich hinmoderte?

Ich nicht :2:
Wer Andern eine Bratwurst brät, hat meist ein Bratwurstbratgerät ! :71:

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9

Dienstag, 16. Februar 2010, 14:48

Reifen sollten meines wissens nach max. 7 jahren ausgetauscht werden. so hab ich es jedenfalls noch in errinnerung. bei mir wird ehh kein reifen älter als 2 jahre, egal ob noch genug profil, mir ist mein hals ganz lieb.
Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme

Guten Freunden gibt man kein Küsschen, sondern ein Bier.

Oberberg-Biker

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10

Dienstag, 16. Februar 2010, 17:49

Wer beim Gummi an der falschen Stelle die "Geiz ist Geil Methode" meint zu seiner Lebensphilosophie zu erklären, der braucht sich hinterher nicht über die unerwünschten Effekte beklagen....

Mal ehrlich, würdest Du einem Gummi vertrauen, der 10 Jahre alt ist und in irgendeiner Ecke vor sich hinmoderte?

Ich nicht :2:
:1: :1: :1: :1: Ich auch nicht,wobei die Pharmaindustrie bei fachgerechter Lagerung und Verpackung schon lange Haltbarkeit vorraussagt, ansonsten haste nach 9 Monaten den Beweis das es nicht so war. :1: :1: :1: :1: :70: :70: :70: :71:
Dieses BITTE nu nicht so Bierernst nehmen. :71:

peterpan

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11

Dienstag, 16. Februar 2010, 20:56

Hallo,

was für Horrorgeschichten.

Und das man mit einem Handbremshebel die Hinterradbremse betätigt und das bei einer XV ist mir auch neu oder war es nicht der Hintere Reifen.

Also unsere JAWA 350 BJ.1978 haben wir erst 1998 mit den ersten Reifen zugelassen und keine Probleme mit dem Gripp gehabt, war eben in einer Garage eingelagert.

Also wenn der Reifen keine risse zeigt würde ich ihn erstmal Fahren und du wirst selber merken ob der Gripp hat. Der weichmacher entweicht nicht so schnell wie es oft dargestellt wird. Klar ist der Reifen nicht mit einem neuen verglaichbar aber wohl fahrbar. Und da du das Moped neu hast wirst du ja sicher die ersten Kilometer

dich nicht im Grenzbereich bewegen.

Gruß

gerri

unregistriert

12

Dienstag, 16. Februar 2010, 21:27

RE: Hallo,

was für Horrorgeschichten.

Und das man mit einem Handbremshebel die Hinterradbremse betätigt und das bei einer XV ist mir auch neu oder war es nicht der Hintere Reifen.

Also unsere JAWA 350 BJ.1978 haben wir erst 1998 mit den ersten Reifen zugelassen und keine Probleme mit dem Gripp gehabt, war eben in einer Garage eingelagert.

Also wenn der Reifen keine risse zeigt würde ich ihn erstmal Fahren und du wirst selber merken ob der Gripp hat. Der weichmacher entweicht nicht so schnell wie es oft dargestellt wird. Klar ist der Reifen nicht mit einem neuen verglaichbar aber wohl fahrbar. Und da du das Moped neu hast wirst du ja sicher die ersten Kilometer

dich nicht im Grenzbereich bewegen.

Gruß


....Da hing bestimmt schon der Totenschein aus der Arschtasche. Die Reifen sind Deine Lebensversicherung!!!!!!!!!!

chopper-64

unregistriert

13

Dienstag, 16. Februar 2010, 22:05

Jetzt muß ich doch meinen Senf noch mal dazu geben. Also ich bin ja von Haus aus eher Sparsam, aber bei zwei Sachen betreff Mopped garantiert nicht: Bremsen und Reifen!!! Also man muß es ja nich übertreiben, alle 2 Jahre is nen bischen übertrieben, aber so nach 7 - 8 Jahren solte man auch bei nem Chopper die Reifen wechseln, zumindest wenn das Mopped auch gefahren wird!!!
Also peterpan, nen 20 Jahre alten Reifen kann man an nem vierrädrigem Oldimer noch da OK geben, aber net auf nem Mopped, auch wenn´s nur ne 17PS Jawa ist, oder steht die nur in dewr Garage? Ich hoffe für dich, das du nie auf nasser Straße plötzlich bremsen mußt!!! Dann hast du nämlich den Grenzbereich ganz schnell erreicht!!! :34: :34: :34:

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14

Dienstag, 16. Februar 2010, 22:24

Hi

Old Rille??? No way.....

Bei mir werden Reifen nich älter wie 1 - 2 Jahre...... nach 13000km sinds einfach hin...Glatze...
Letztes Jahr waren es mit der lütten ~14000km und mit der grünen ~4000km.

Auch beim Auto, keine Gnade wenn Risse oder die Flanken weich sind.
Was nützt mir noch gutes Profil, wenn ich keinen Seitenhalt mehr hab??
Hand zum Gruße
Peter

Niemand hat mich gefragt,ob ich leben will.
Dann hat auch niemand mir zu sagen,wie ich leben soll.

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15

Mittwoch, 17. Februar 2010, 15:29

20-25000 km sind mit Brigestone Exedra G702 hinten und G535 vorne schon drin....aber wie schon angemerkt, ab einem gewissen Reifenalter verändern sich die Eigenschaften der Gummimischungen hin zu Knochenhart und "Holzpantoffel".

Desweiteren sollte man immer daran denken, daß die Reifen die wichtigste Schnittstelle zwischen Fahrer und Fahrbahn sind und last but not least die mechanischen Eigenschaften der Reifenkarkasse mit zunehmenden Alter auch leiden. Auch Nylonfasern werden Müde. Stahldraht auch bloß.

Wißt ihr was mich am meisten ärgert?
Für jeden Scheiß und Firlefanz wird Kohle lockergemacht, sei es für irgendwelchen Chromtand oder irgendwelche Fransenjacken. Aber dann sind die gleichen Leute nicht bereit, was Wesentliches für ihre und die Sicherheit ihrer Sozia, sowie der Leute die in der Kolonne mitfahren, zu erbringen. Nein, die sind sogar noch Stolz drauf, uralte Holzpantoffel auf den Felgen zu fahren.
Ich finde daß jeder der einen mehr als 4 Jahre alten Reifen auf der Karre meint fahren zu müssen, einfach nur einen an der Waffel hat.

Ich beispielsweise bestehe bei der Lieferung meiner neuen Reifen sogar drauf, daß die DOT Nummer eine aus dem laufenden Jahr ist....Mein Reifenhändler um die Ecke weiß das und kümmert sich, auch wenn die Reifen bei ihm eventuell nicht ganz mit dem Internet Discount Preisen mithalten und mal 10 € mehr kosten...

Ach ja, auch ne uralte Jawa lässt sich mit vernünftigen Reifen wunderbar fahren, das fühlt sich an, als wenn Du ein anderes Motorrad fahren würdest, so willig wie die mit neuen Pneus auf der Straße klebt und nicht mehr herumhoppelt...
Gerade auf einem Oldtimer würde ich niemals Uraltreifen montieren, notfalls rufe ich beim Reifenwerk Heidenau an und frage, ob die mir was passendes pressen können oder gar auf Lager haben.
Wer Andern eine Bratwurst brät, hat meist ein Bratwurstbratgerät ! :71:

peterpan

unregistriert

16

Mittwoch, 17. Februar 2010, 22:56

Hallo,

habt ihr euch mal Gedanken gemacht nach welche Anforderungen Reifen hergestellt werden. Und meint ihr nicht das ein Reifen im harten Einsatz nach 3000 km ( der vielleicht erst ein paar Monate alt ist )

genau so schlecht ist wie einer der 10 Jahre alt ist. Wenn ich nur daran denke wie der Vorbesitzer mit den Reifen an Bordsteinkanten verfahren ist, wer weiß das schon.

Auch ein fast neuer Reifen könnte beim falschen Umgang schon hin sein und wer weiß das schon bei einen gebrauchten Moped.

Ich denke das man sich den Reifen genau ansehen sollte und erst ein paar Kilometer Fahren sollte. Ich würde den Reifen sofort wechseln da ich weiß das ich schon nach kurzer Zeit das Moped am Limit bewegen kann. Aber es gibt viele Biker die diesen alten Reifen nie das abverlangen werden was er in seinem Alter nicht mehr könnte.

Gruß

XV-Eddie

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17

Mittwoch, 17. Februar 2010, 23:53

Hallo peterpan,
wer in diesem Forum Fragen stellt, konnte bisher immer damit rechnen, gute Ratschläge zu bekommen.
Hältst du deinen Rat wirklich für gut?
Er widerspricht Allem, was in der Fachliteratur über Reifenalterung kommuniziert wird.

Oder wolltest du uns nur vermitteln, was für ein toller Fahrer du bist, der sich auf Altreifen in den Grenzbereich traut?
Gruß. Eddie.
-
Reparieren ist ganz einfach. Du brauchst nur etwas mehr Ausdauer als der Fehler.

Shilorangermike

unregistriert

18

Donnerstag, 18. Februar 2010, 00:12

Hallo

Hier nochmal etwas was ich im Net gefunden habe .

Quelle: Motorradreifen-Preisfuchs.de

Reifenalter
Motorradreifen sind einem Alterungsprozess unterworfen und müssen deshalb zu gegebener Zeit ersetzt werden. Die wichtigste Begrenzung der Lebensdauer eines Motorradreifens ist das Reifenprofil, genauer die Profiltiefe.

Der Gesetzgeber schreibt eine Mindestprofiltiefe von 1,6 mm vor. Wird diese unterschritten, so darf das Motorrad nicht mehr im Straßenverkehr geführt werden. Aus sicherheitstechnischen Überlegungen ist es allerdings ratsam diese Grenze nicht auszureizen, sondern den Motorradreifen bereits früher auszutauschen.

Doch auch unabhängig von der Profiltiefe unterliegt ein Reifen einem Alterungsprozess. Dies liegt daran, dass Gummi im Laufe der Jahre spröde wird. Dem Reifengummi werden bei der Herstellung zwar Stoffe zugesetzt, die den Reifengummi geschmeidig halten sollen, dem sind allerdings Grenzen gesetzt. So geben die Hersteller von Motorradreifen einen Zeitraum von fünf bis sechs Jahre als maximales Alter für Motorradreifen an. Das Herstellungsdatum eines Motorradreifens lässt sich übrigens anhand der DOT Nummer ablesen, die auf der Seitenwand des Reifens aufgedruckt ist.
..............................................................................................................................................................................................................................................................................

Also meiner Meinung nach sollte jeder für sich entscheiden was er mach.Es wird soviel an Geld in eine Maschine gesteckt ,da sollte man bei den Reifen nicht sparen.Klar kann man wenn man sich daran gewöhnt hat auch mit alten Pellen durch die Lande schlittern ,aber ist es nicht ein besseres Gefühl wenn man halbwegs sicher sein kann das es den Reifen gut geht? Und ich denke die ganzen Viragos die wir fahren werden nicht bis ans Limit gefahren ,da geht noch eine ganze menge.Aber ich sage mal wir sind ganz normale Fahrer und keine Rennprofis ,daher werden wir das Limit auch nie erreichen.Ich bin auch einer der sich erst wochenlang im Internet umschaut wegen Ersatzteilen oder schönes Zubehör was man vielleicht etwas günstiger bekommen kann.Aber mal ganz erlich wir kaufen teure Iridium Kerzen und super Oel und und und ,warum dann an den Reifen sparen ? Für mich wäre es also keine Frage ,wenn ein Reifen 10 jahre alt ist ob ich ihn noch fahren kann oder nicht .Ich würde ihn auswechseln schon damit ich nicht immer dieses scheiß gefühl habe was passieren könnte wenn........................


Mfg
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Shilorangermike« (18. Februar 2010, 00:12)


manuel666

unregistriert

19

Donnerstag, 18. Februar 2010, 09:54

morgen. muss jetzt auch nochmal was loswerden. @all die denken das man einen reifen 10 jahre oder länger fahren kann. habt ihr schon mal dran gedacht das ihr andere auch in gefahr bringt? meine nicht nur sozia´s. also bei uns ist das so das beim pickerle in österreich auch auf die reifen geschaut wird und wenn der älter als 6 jahre ist muss der runter. also kann ich nicht verstehen wie man sich so der realität verwehrt und glaubt man ist mit nen uhralt reifen auch noch sicher unterwegs. :33: kann ich einfach nicht verstehen. sorry musste jetzt mal sein. gruss manuel.

Nina

Admine...

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20

Donnerstag, 18. Februar 2010, 10:16

:16: Zusammen
Ja nun habt ihr ja genug steine geworfen usw gg*

Zu Beginn an wurde ja nach der Meinung der Foris gefragt, was wohl eindeutig beantwortet wurde...
Hier sehe ich aber auch mal einen positiven Aspekt darin das unsere Mopeds zum TÜV müssen und meckere nicht mal über unseren PingelTÜV vor Ort

Fakt ist, das nach 6-7 Jahren die Reifen am Bike runter müssen, am Auto bekommt man dann den Hinweis
Vorrausgesetzt, die Reifen sind nicht beschädigt, porös oder Verschlissen (spätestens beim Auto werden die Dinger ja nicht so alt)
Andererseits wollte ich die Reifen bei Benjamin (Anhänger mit 400kg GESAMTgewicht) wechseln, da über 7 Jahre - mein TÜV´ler hat sie sich angeschaut und meinte, es wäre quatsch, da der Hänger immer hochkant steht (also Räder entlastet) und außer bei Gebrauch, kein Tageslicht bekommt.
Abgesehen davon, quasi keine Belastung.
Die Reifen sind quasi neuwertig, auch was die Weichheit angeht.
Also werden sie im Alter von 9 und 10 Jahren runter kommen.
Ich stimme dem vollständig zu.

Beim Motorrad muß ich klar sagen, das ich eher dazu neige, die Reifen runter ziehen lasse, wenn ich sie nicht kenne / nicht weiß, was der Vorbesitzer damit angestellt hat.
Ansonsten im Alter von spätestens 6 Jahren
Sicher spare ich auch gerne, aber nicht am Punkt ob Wechseln oder nicht - dafür habe ich aber -dank Internet- die Option zu schauen wo ich meine Reifen kaufe.
Dabei nicht die Billigste Marke, sondern einfach eine Vergleichsoption
Hat bei den jetzt verbauten Avons 50€ ausgemacht, womit Schläuche & Montage beim Dealer quasi für Lau waren

Außer als Roll, Lackier oder Verballerreifen, würde ich auch auf dem Auto keine Holzreifen fahren

An Motorradreifen zu sparen, ist ein wenig wie russisches Roulett, denn hier gibts keine Knautschzone...
... liebe Grüße


"Ich war zuerst hier, also darf ich auch meckern :39: "

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