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Sikira

unregistriert

1

Donnerstag, 21. April 2011, 17:44

Andere Reifengröße eintragen lassen - Aber wie?

Hallo zusammen,

ich stoße bei der Reifenauswahl fürs Vorderrad immer an ein Problem:

3.00-19 bietet kaum ein Hersteller in einem gescheiten Profil an.
Dafür gibt's jede Menge moderne 90/90-19 leider aber nur wenige sog. Unbedenklichkeitsbescheinigungen dafür.

Jetzt überlege ich, ob man die Alternativbereifung nicht vom TÜV eintragen lassen kann.
(Ein Tipp von meinem Reifenhändler.)

Hinten kommt also wieder der Michelin Commander drauf, vorne soll es ein Dunlop D401F sein, weil der fast gleich ist vom Profil. Aber ich brauche dann eine 90/90-19 Eintragung. Den Commander bekomme ich für vorne leider nicht mehr. :31: Es gibt ihn nicht mehr.



Kann mir jemand bitte weiterhelfen?

Shilorangermike

unregistriert

2

Donnerstag, 21. April 2011, 18:15

Hallo also ich bin mir wirklich sicher das es nicht erlaubt ist bzw. das man es nicht eingetragen bekommt. Warum sie den Michelin Commander nicht mehr bauen weiß ich nicht das war meine Nr.1 auf der XV 535 .Naja also ich denke du dafst nur von einem Hersteller die Reifen fahren immer paarweise gleicher Hersteller.


Mfg
Michael

altes Eisen

unregistriert

3

Donnerstag, 21. April 2011, 18:32

Also wenn keine Reifenbindung eingetragen ist, würde das gehen auch beim TÜV mit verschiedenen Herstellern.
Aber, es ist auf keinen Fall empfehlenswert ! Bedenke, nicht das Profil alleine entscheidet die Fahreigenschaften, sondern die Gummimischung meist noch mehr. Bei Neukauf beider Reifen ist es auf jeden Fall besser bei einem Hersteller zu bleiben.



LG Uli

Sikira

unregistriert

4

Donnerstag, 21. April 2011, 19:16

Reifenbindung steht nirgends in den Papieren. Nur die Größe eben. Und da steht 3.00-19 49S.

Naja, die Gummimischung! Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Dunlop nix taugen soll. Der wird ja für Harley Davidson hergestellt. Sieht man auch auf dem Bild oben.

Ich brauche nur eine 90/90-19 Eintragung, weil es den Dunlop nicht in 3.00-19 gibt.

Hier liegt der Hund begraben. Wie mache ich das? :69:
Von Dunlop gibt es leider keine Unbedenklichkeitsbescheinigung.



Den Commander für hinten in 140/90-15 76H hat der Händler schon aufgetrieben. Keine Ahnung wie und wo, aber er ist jetzt da. :topgif:

altes Eisen

unregistriert

5

Donnerstag, 21. April 2011, 20:18

Ob die Dunlop`s was taugen oder nicht, ist doch völlig egal.

"Vertragen" müssen sich Reifenpaarungen, das ist wichtig ! Da jede Firma ihr eigenes Süppchen kocht, würd ich`s nicht drauf ankommen lassen.

Aber, für Deinen "heißgeliebten" Michelin muss es doch von einen Vorderreifen als Ersatz-Paarung geben, oder etwa nicht?



Uli

Shilorangermike

unregistriert

6

Donnerstag, 21. April 2011, 20:19

Naja, die Gummimischung! Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Dunlop nix taugen soll. Der wird ja für Harley Davidson hergestellt.



Najaaaa so hat er es nicht gemeint.Es gibt Reifen die sind sehr Weich und es gibt welche die sind sehr hart daher der unterschied .Nicht das du vorne einen harten Reifen hast was Dunlop meistens ist .Der Michelin ist ein mittel Reifen . Das sie die Reifen auch für Harley herstellen sagt absolut nix aus.


Mfg
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Shilorangermike« (21. April 2011, 20:25)


Sikira

unregistriert

7

Donnerstag, 21. April 2011, 20:30

Ob die Dunlop`s was taugen oder nicht, ist doch völlig egal.

"Vertragen" müssen sich Reifenpaarungen, das ist wichtig ! Da jede Firma ihr eigenes Süppchen kocht, würd ich`s nicht drauf ankommen lassen.

Aber, für Deinen "heißgeliebten" Michelin muss es doch von einen Vorderreifen als Ersatz-Paarung geben, oder etwa nicht?
Uli
Es gibt im Moment überhaupt gar keinen Reifen von Michelin für die Virago.

Und wegen vertragen:
Verträgt sich eigentlich ein Stollenreifen mit der XV 535? Sowas wollte mir ein "anderer" schon andrehen, Metzeler ME11. Mein Reifenhändler hat bei dem Profil nur gelächelt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sikira« (21. April 2011, 20:31)


Shilorangermike

unregistriert

8

Donnerstag, 21. April 2011, 20:37

Ohaaaaaaa also der ME11 ist doch kein Stollenreifen ist halt fast das gleiche Profil wie der alte Dunlop.

Es gibt so viele gute Reifen für die XV 535 darum kann ich deinen Händler nicht verstehen das er dir einen Hinterreifen besorgt und vorne gibt es nix. Der ist ja lustig ............meiner hätte mir dann alternativen vorgeschlagen wie den Bridgestone oder den Metzler oder Avon , Heidenau da gibt es sooooooooooo viele die auch was taugen. Im endefekt mußt du wissen was der Reifen soll oder was du mit ihm machen willst. Also mein Reifenhändler ist da absolut Top die Ratschläge sind sehr sehr gut und werden meistens von mir befolgt.

Brauche auch neue Reifen

Laut seiner Aussage sind es jetzt Dunlop Sportmax und Michelin Pilot Road2 die für mich in frage kommen da meine Dicke sehr viel wiegt.


Mfg
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Shilorangermike« (21. April 2011, 20:37)


Sikira

unregistriert

9

Donnerstag, 21. April 2011, 20:56

Ich wollte den Commander. Hier im Forum habe ich schon gelesen, dass Vorder- und Hinterrad von verschiedenen Herstellern sinnvoll sein können. (finde es aber gerade nicht auf die Schnelle)

Da ich keine paarweise Bindung eingetragen habe, kann ich fahren was ich möchte, sagte der Reifenhändler. Aber mit dem passenden Profil kann er micht leider nicht direkt beraten. Das muss ich selber überlegen. Er kann mir nur die Richtung zeigen.

P.S.
Die Diskussion geht jetzt leider in die falsche Richtung. Ich habe das beim Durchlesen älterer Reifendiskussionen schon bemerkt. Es führt am Ende zu Streit. Mir geht es aber um eine Größeneintragung und wie ich das am besten anstelle.
Danke.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Sikira« (21. April 2011, 21:06)


altes Eisen

unregistriert

10

Donnerstag, 21. April 2011, 21:25

Hi,
noch ist ja alles hier friedlich, oder? :18:

Wie es aber so ist im Leben, der eine mag Käse und der andere Wurst. Ergo, fast jeder schwört auf die Reifen die er gerade fährt.
Ein "Kurvenräuber" braucht andere Reifen wie ein friedlich durch die Gegend tuckernder Biker, ist doch logisch.

Ich möchte dazu keine Äußerung abgeben, nur ein kleiner Tipp. Schau doch mal bei Mopedreifen. de nach. Zuerst Dein Moped raussuchen und da stehen für unser Moped einige empfohlene Reifen mit Angaben wie Nässeverhalten, Kurven etc. Auch Gutachten oder Bescheinigungen f. d. TÜV

Als Denkanstoß nicht schlecht, finde ich.



LG Uli

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »altes Eisen« (21. April 2011, 21:28)


Sikira

unregistriert

11

Donnerstag, 21. April 2011, 22:38

Danke für den Hinweis, ich kenne diese Seite. Vor 1,5 Jahren stand allerdings genau in dieser Auflistung noch der Michelin Commander. Der fehlt jetzt!

Von Heidenau und von Avon gibt es Unbedenklichkeitsbescheinigungen für die Größe 90/90-19. Ist somit eintragungsfrei.
Die gelten aber nur für den Reifenhersteller selbst und nicht allgemein für die XV 535.

Soweit bin ich schon gekommen.


Paarweise ist natürlich besser, aber nur dann, wenn der Reifen selbst das Paar darstellt: Wie z.B. Conti Milestone: Vorne CM1 / Hinten CM2. Metzeler ME11 und ME880 passen nicht wirklich zusammen. Oder irrt sich der Reifenhändler da?



Wenn ich jetzt eine Eintragung für 90/90-19 als Alternativbereifung bekomme, dann habe ich auch in Zukunft mehr Auswahl auf dem Reifenmarkt.
Der 3.00-19 ist ein seltener Vogel. Äh, nö. Ein seltener Schuh. :-)

DAS ist mein Anliegen hier.

XM11

unregistriert

12

Donnerstag, 21. April 2011, 22:40

Hallo,
bei den Heidenauern geht das ganz einfach, eine Mail und schon kommt, was Du benötigst.
Ich hatte meine Unbedenklichkeitsbescheinigung für den Umbau auf 170iger auch recht schnell.
Da stand auch der 90/90-19 für vorn drauf.

Die Reifen sind hier im Forum als gut erklärt worden, ich werds ja sehen.
Hab beide Reifen neu aufgezogen und bin zumTÜV, hat super geklappt.
Hier im Forum gibts doch schon die Bescheinigung zum Download für Heidenau 90/90 und 150/90-15.
Wenn Du die nicht hast, sag Bescheid, ich habe sie gespeichert und würde sie Dir gern zukommen lassen.
Nebenbei sind die Heidenau auch sehr günstig, also warum nicht probieren?
Gruss vom Jens

Sikira

unregistriert

13

Donnerstag, 21. April 2011, 22:58

Hi Jens,

na also! Es geht.

Was genau hat dir der TÜV jetzt eingetragen?

Gruß
Sikira

altes Eisen

unregistriert

14

Freitag, 22. April 2011, 01:34

Hi Jens,

na also! Es geht.


Hi Sikira,

jetzt bewege ich mich wohl auf sehr dünnem Eis bei Dir, aber egal. Sei mir bitte auch nicht böse, aber was willst Du genau? :69:

Bist Du nur trotzig wie ein kleines Kind. "ich will meinen Michelin fahren,ich wiiiiill, egal wie" ? Dabei ist es wurscht, wenn ich durch wirre Reifenpaarungen auf die Fresse gehe, hauptsache das Profiel sieht gut aus. :69:
Das kann es doch nicht sein. Den Reifen gibt es nicht mehr, basta!



Wenn Du einfach nur eine Eintragung vom TÜV für die Größe 90/90-19 haben willst, dann frag doch einfach dort nach ! Erklär denen, das die 3,00 Größe so gut wie "ausgestorben" ist und das es von sehr vielen Herstellern für dies Motorrad Freigaben und TÜV-Gutachten für den 90/90 existieren. Entscheidend ist doch die Breite und der Abrollumfang des "Ersatzreifen" die eine möglichst geringen Abweichung vom Originalmaß haben sollten. - Dann steht da z.b.: Ersatzweise 90/90-19, oder die alte 3,00-Größe wird ganz durchgestrichen -
Ich würde, um gut gewappnet zu sein, z.b. bei Reifen.de einige der dort eingestellten Freigaben und Tüv-Gutachten ausdrucken und dem Ing. dort (der die Sonderabnahmen macht) freundlich und nett unter die Nase halten. Mit Sicherheit sollte es dann klappen mit der Eintragung.
In der Art hab ich des öfteren so etwas mit Erfolg bei Autos und Motorräder durchgezogen, wenn div. Reifengrößen rar wurden, nur vernünftig mit den zuständigen Leuten reden (und nicht nur meckern) hilft in der Regel immer weiter.

Von Yamaha Teilegutachten- Reifenfreigaben kann auch noch hilfreich sein.




...aber einen Reifenhändler, der einem zu Reifen verschiedener Firmen auf einem Fahrzeug (egal ob Auto oder Motorrad) rät, würde ich ein zweites mal nicht besuchen.




Gruß Uli

( versteck mich grade im Keller )

Sikira

unregistriert

15

Freitag, 22. April 2011, 09:50

Wenn Du einfach nur eine Eintragung vom TÜV für die Größe 90/90-19 haben willst, dann frag doch einfach dort nach ! Erklär denen, das die 3,00 Größe so gut wie "ausgestorben" ist und das es von sehr vielen Herstellern für dies Motorrad Freigaben und TÜV-Gutachten für den 90/90 existieren. Entscheidend ist doch die Breite und der Abrollumfang des "Ersatzreifen" die eine möglichst geringen Abweichung vom Originalmaß haben sollten. - Dann steht da z.b.: Ersatzweise 90/90-19, oder die alte 3,00-Größe wird ganz durchgestrichen -


Voilà,

hat das schon mal jemand vor mir ausprobiert? Bei der XV 535?




P.S. Das Teilegutachten von Yamaha habe ich auch schon vorher entdeckt, aber die meisten Reifen da drin gibt es nicht mehr. Soweit war ich auch schon. Danke trotzdem.

Sikira

unregistriert

16

Freitag, 22. April 2011, 10:17

Bist Du nur trotzig wie ein kleines Kind. "ich will meinen Michelin fahren,ich wiiiiill, egal wie" ? Dabei ist es wurscht, wenn ich durch wirre Reifenpaarungen auf die Fresse gehe, hauptsache das Profiel sieht gut aus.
Sei mir bitte nicht böse, aber für mich hört sich das fast so an, als sei nur wichtig:
Vorne Metzeler / hinten Metzeler. Profil - wurstegal.


Dazu kenne ich aber andere Stimmen, auch hier aus dem Forum.

altes Eisen

unregistriert

17

Freitag, 22. April 2011, 11:01

aber für mich hört sich das fast so an, als sei nur wichtig:
Vorne Metzeler / hinten Metzeler. Profil - wurstegal.
.



...ich geb`s auf :33:


Uli

Sikira

unregistriert

18

Freitag, 22. April 2011, 11:28

Warum aufgeben?

Erkläre mir doch bitte mal den Vorteil von Metzeler ME 11 vorne und Metzeler ME 77 hinten.

Für mich ist das eine wirre Reifenpaarung.
(nicht nur für mich)

andiz

unregistriert

19

Freitag, 22. April 2011, 12:08

Ich sehe kein Problem darin, einen 90/90-19 statt eines 3.00-19 eingetragen zu bekommen, da die beiden Größen untereinander austauschbar sind.

Die Einschränkung bzw. Empfehlung, dass die Reifenpaarung von einem Hersteller stammen sollte, halte ich persönlich für unsinnig. Wenn es in den Papieren so vorgeschrieben ist, dann muss man sich natürlich daran halten.

Wenn man sich bestimmte, freigegebene Reifenkombinationen eines Herstellers anschaut, dann passt da teilweise weniger zusammmen, als wenn man Reifen unterschiedlicher Hersteller mit ähnlichen Eigenschaften kombiniert. Beispiel gefällig?
Ich darf an der XV 250 hinten einen 140er Reifen statt eines 130ers fahren mit der Freigabe von Metzeler. Und da kann man den ME-880 hinten entweder mit einem Lasertec vorne kombinieren oder den ME-88 hinten mit dem ME-77 vorne. Nur sind Lasertec und ME-77 alleine von den Eigenschaften wie Aufstellmoment und Gummimischung zwei völlig unterschiedliche Reifen. Der Lasertec ist ein sportlicher Reifen mit Silica-Gummimischung und allgemein besseren Eigenschaften als der ME-77. Trotzdem darf man beide vorne wahlweise mit dem ME-880 kombinieren.
Da macht es dann auch überhaupt keinen Unterschied, wenn man unterschiedliche Hersteller kombiniert. Außerdem ist es meist so, dass man auf einen Frontreifen zwei Heckreifen abfährt. Wetten, dass der Reifen vorne dann garantiert nicht mehr die Eigenschaften hat, die er als Neureifen hatte, wenn nur hinten ein neuer drauf kommt?

Ich tendiere dazu, vorne eher einen weicheren Reifen als hinten zu montieren, da das Vorderrad das wichtigere ist, 75% oder mehr der Bremskraft sicher auf die Straße bringen muss und bei Nässe möglichst nicht wegrutschen sollte. Alleine da die passende Kombination zu finden, ist eine Wissenschaft für sich, wo man mit dem Totschlagargument "vorne und hinten gleicher Hersteller und Typ" nicht weiter kommt, zumal sich die Eigenschaften der Reifen eines Reifentyps vorne und hinten nicht unterscheiden (wenn z.B. der Frontreifen für die Xv an einem anderen Motorrad als Heckreifen zulässig ist), obwohl u.U. ungleiche Eigenschaften vorne und hinten aufgrund der Fahrzeugcharakteristik sinnvoll wären, um ein neutrales Verhalten zu gewährleisten.

Es macht aber alleine aus diesem Grunde keinen Sinn, hinten unbedingt den Michelin Commander haben zu wollen, wo diese Eigenschaften dieses Reifens eher auf der Vorderachse wünschenswert wären. Vorne aber nimmst Du einen Reifen, über dessen Eigenschaften hier kaum einer etwas sagen kann. Wenn Du vorne keinen Commander bekommen kannst, dann verabschiede Dich von dem Reifen und suche eine andere Kombination.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »andiz« (22. April 2011, 12:21)


altes Eisen

unregistriert

20

Freitag, 22. April 2011, 12:15

Warum aufgeben?

Erkläre mir doch bitte mal den Vorteil von Metzeler ME 11 vorne und Metzeler ME 77 hinten


Das kann und will ich nicht !

Das Einzige, was ich rüber bringen wollte : man solle um Gottes willen keine wilde Mischbereifung fahren !

Egal von welchen Herstellern ( oder auch vom gleichen Hersteller verschiedene Reifentypen ) ist wichtig, das Vorder- und Hinterrad-Reifen zusammen gehören. - Die Empfehlungen der Paarung der jeweiligen Hersteller sollte man schon beachten. Das ist kein leeres Geschwätz von denen -

Fast weder Hersteller bietet harte, mittelharte, weiche Reifen usw. an, die aber auch für verschiedene Fahrzeugtypen entwickelt wurden.
Eine 125er braucht andere Reifen als eine 1200er. Die neuen Motorräder wieder andere als z.b. 20 Jahre ältere. Ein kleiner Chopper wieder andere als eine Harley usw. usw. ( auf meiner alten xj fahr ich z.b. BT45, wie 80% andere auch. Der hat 2 verschiedene Gummi-Mischungen ( gefertigt für alte Tourenmotorräder mit den damals noch sehr schmalen Reifen - mittig hart und seitlich sehr weich -) für die Maschine optimal.



Schau mal hier:

Keine Reifenbindung vom Fahrzeughersteller heißt nicht, dass man nach gut dünken
Reifen montieren kann, sprich: es ist nach wie vor ein Gutachten erforderlich.
Keine
Vorgaben vom Fahrzeughersteller heißt auch keine Haftung durch den Hersteller.
Schließlich hat dieser den Reifen ja nicht empfohlen. Und wenn der eventuell in der
Betriebsanleitung empfohlene Reifen in der schnelllebigen Zeit von Heute vielleicht
schon bald nicht mehr angeboten wird? In diesem Fall ist der Fahrzeughersteller
haftungsmäßig ebenfalls fein raus - und hat sich obendrein die Kosten für Freigaben
gespart. So gesehen handelt es sich also um rein betriebswirtschaftliche Aspekte
und kein Mehr an Freiheiten für den Biker. Eher um ein Mehr an Eigenhaftung.
Quelle Biker Journal 03.10.2007


so ich habe fertig und geh meine Finger kühlen :70:

Uli

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