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XV-Eddie

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Registrierungsdatum: 22. Februar 2009

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Dein Bike: XJ 600, XJR 1200

Geschlecht: Männlich

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21

Freitag, 26. April 2013, 11:28

Hallo.
Ihr glaubt das dem Eierhals nicht ?
Ich halte das nicht für so ausgeschlossen. Ich fahre selber um die 12000 km pro Jahr, und meine Reifen halten auch ziemlich lange. Immer zwischen 10 und 18 tausend ist das Hinterrad so weit, und meist kommt dann ein Satz neu. Runde Fahrweise ohne Beschleunigungsorgien bringt einen eben weiter. Den M66 werde ich auch bei nächster Gelegenheit probieren.
Gruß. Eddie.
-
Reparieren ist ganz einfach. Du brauchst nur etwas mehr Ausdauer als der Fehler.

V-Fan

unregistriert

22

Freitag, 26. April 2013, 11:52

@mr.Eierhals

25000???

schön, wenn du mit den Reifen zufrieden bist, aber 25000?
Schiebst du dein Bike ,oder trägst es um die Kurven?

Die müssten ja hart wie Stein sein.
Ich fahre mit meinen AVON ca. 9000km.
Kommt ja auch auf"n Fahrstil an.


Servus Armin,

schau dir Ruebe an, bei dem Heizer halten sie nur die hälfte, ist halt ein Drehmomentler der gnadenlos Gummi verheizt wie andere ihre Kalorien :70:

Ruebe-ruebe

unregistriert

23

Freitag, 26. April 2013, 14:11

Generell ist die Idee vom Eierhals super, über Reifenmarken und die Erfahrungen zu sprechen eine sehr gut Sache,


Jep so iss es :topgif:

Und ja ich versammle meine Pferdchen schon mal wenns sein muß,
(sonst könnt ich ja auch nen Roller ...........schieben ) :21:
mir ist auch klar dass Gripp und Laufleistung nicht unbedingt zu vereinen sind, mich erwischt immer mal wieder etwas Regen, Angst dann keinen Grip mehr zu haben geht für mich gar nicht, "Holzreifen" bei MinusGraden genausowenig.

grüßchen Frank

armin59

unregistriert

24

Freitag, 26. April 2013, 15:15

@ Eddie

Hat mit Glauben wenig zu tun.
Natürlich glaube ich ihm.
Wenn ein Reifen im trockenen, wie im nassen super ist, geht das nur mit einer weichen Mischung
und dadurch weniger Laufleistung.
Meine Meinung.

XV-Eddie

Teammitglied

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25

Freitag, 26. April 2013, 18:12

...Wenn ein Reifen im trockenen, wie im nassen super ist, geht das nur mit einer weichen Mischung und dadurch weniger Laufleistung...
Das dachte ich bisher auch immer. Aber offenbar gibt es seit ein paar Jahren Fortschritte in der Materialbeschaffenheit, die die Grenzen etwas verschoben haben. Anders ist nicht erklärbar, was ich mit meinen Heidenau K60 Winterreifen erlebe. Grobstoller mit so guten Trocken- und Nass-Eigenschaften gab es bisher nicht. Die fahre ich jetzt ganzjährig auf der XJ.

Eierhals berichtet ja nicht, er habe den Superkleber entdeckt, sondern, dass der M66 für einen XV-Cruiser gut genug ist. So verstehe ich das jedenfalls. Andere Fahrer mit anderen Nutzungsgewohnheiten sehen das vielleicht ganz anders. Das ist die Crux bei schriftlichen Reifendiskussionen.
Gruß. Eddie.
-
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Ruebe-ruebe

unregistriert

26

Freitag, 26. April 2013, 19:26

Wenn ein Reifen im trockenen, wie im nassen super ist, geht das nur mit einer weichen Mischung
und dadurch weniger Laufleistung.
Meine Meinung.


Jo Armin
so ist auch meine "Erfahrung"
diese weichere Mischung "radiert" sich eben auch schneller ab.


sondern, dass der M66 für einen XV-Cruiser gut genug ist.


Hi Eddie
Gut dass ich den nicht wörtlich nehme, sonst könnte ich lesen eine XV wäre z.B. weniger wert oder so ;-)

wichtiger ist für mich eine Reifen-erfahrung von einer XV für eine XV,
dass ich eventuell härter damit umgehe, oder auch nur mehr Mistwetter als normale Cruiser abfahre steht auf nem anderen Blatt,
sicher kann ich ja auch meine eigenen Mopeds nicht miteinander vergleichen, und deren Reifen,
die sind zu unterschiedlich auch wenn ich sie gleich nutzen würde

XV-Eddie

Teammitglied

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27

Freitag, 26. April 2013, 23:40

Hey Ruebe,
das war aber so gemeint: Nämlich, dass die XV keine Sportmotorräder sind und dem entsprechend die Anforderungen an die Reifen andere sind.
Gruß. Eddie.
-
Reparieren ist ganz einfach. Du brauchst nur etwas mehr Ausdauer als der Fehler.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »XV-Eddie« (26. April 2013, 23:41)


armin59

unregistriert

28

Samstag, 27. April 2013, 02:15

Hi Eddie,

hast ja Recht.
Jeder sollte bei eigenem Fahrstil testen, welche Reifen für ihn gut sind.
Ich kann dir aber auch sagen, dass bei meiner ein anderes Fahrwerk verbaut ist
und schon mansch einer, der mich mal so eben überholen wollte, blöde gekuckt hat, wie man mit einer XV um die Kurven fahren kann. Da ich ja ein bekennender Schönwetterfahrer bin, habe ich mit dem AVON einen guten
Reifen gefunden.Wenn ich dann mal in den Regen komme, muss ich die Kiste um die Kurven tragen..
wer weiß?? Vielleicht fahre ich deshalb schon 35 Jahre unfallfrei. :18:

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Dein Bike: XV1100 3LP mit deutlich über 350.000km, Suzuki GSF1200 Bandit und Honda MTX 80C

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Wohnort: Halle/Saale

29

Montag, 29. April 2013, 00:30

Bitte keine Grabenkämpfe ok?

Eddie, genau so wie Du das verstanden hast, hab ich das auch gemeint. Und glücklicherweise fällts mir nicht nur auf, daß sich da enorm was getan hat in den letzten 2...3... Jahren, was die Reifen angeht. Die FullboreUSA Teile spielen definitiv in der Liga der modernen Reifen mit. Bisher mit das beste was ich meiner subjektiven Meinung für meinen Fahrstil auf dem Motorrad hatte. Da Du die Heidenau auch als Top einschätzt, werden diese meine nächste Wahl sein....

Für alle anderen...Ich fahre um zu entspannen auf der XV. Um vom Job runterzukommen, um zu genießen...nicht um das Adrenalin pulsieren zu lassen, das hab ich auf Arbeit mehr als genug. Den Tag gemütlich ausklingen zu lassen...oder den freien Tag entsprechend zu begehen.

Die XV in Verlegenheit zu bekommen ist sowieso mit einer Vorverlegung recht schwierig. Meine Rasten haben schwer gelitten....

Bei Nässe dagegen fahr ich immer mit recht viel Sicherheitsreserve, ich will nicht derjenige sein, der den Punkt des Wegsemmelns dieses Reifens unbedingt am eigenen Hintern erleben will. Gleiches gilt für Winterliche Straßen, da wird der Modus "Rohes Ei" eingeschaltet.
Da gehe ich garantiert nicht sio tief rein, daß ich mich selber auf die Nase haue. Das wär leichtsinnig, nein das wär einfach nur Dumm.

Ich hab keine Schutzengel mehr übrig, der liebe Gott hat schon ein paar mal derart viel Daumen dazwischen halten müssen, als daß es noch ein weiteres Mal gut ginge.
(Koma, Wirbelbrüche und 7 Monate Reha inclusive...)

Von daher, gelassen und vorausschauend läufts am Besten und wenn mein Vordermann beispielsweise einen kleinen Burnout, oder eine Vollbremsung mit blockiertem Hinterrad macht, dann rechne ich die Sekunden in "hundert....Tausend Kilometer weniger" um.

Klar, die XV hat Dampf. Hat ne Harley auch...das lockt ...aber wenn ich wirklich Zwischenzeiten und Sekundenbruchteile und Adrenalin erfahren will, dann ist das dafür definitiv das falsche Moped.
Da mach ich es lieber richtig, hol ich mir dann besser gleich ne Ninja oder Buse und geh damit auf die Nordschleife oder mit einem Supermoto auf den Harzring.
Entsprechend ist der Ninja Motor aber auch nach 30.000km "verheizt".
Ich fahr die XV bei jedem Wetter und 1000km am Tag sind so selten nicht gewesen. Aber die fahr ich für mich und nicht um aus falsch verstandenen Ehrgeiz mir oder anderen irgendwas beweisen zu müssen.
Außerdem hält keiner 1000km Herumhampeln und Fahren wie Toni Mang aus. Der baut nach weniger als der Hälfte entweder einen Unfall, oder schafft nicht mal die 500km...

Cruisen....Choppern halt. Entdecke die Langsamkeit, nicht um jeden Preis der erste sein zu müssen...

In diesem Sinne...
Wer Andern eine Bratwurst brät, hat meist ein Bratwurstbratgerät ! :71:

armin59

unregistriert

30

Montag, 29. April 2013, 01:42

Hi Eierhals,

Genau so habe ich das ja auch verstanden.
Es hat doch niemand deinen Fahrstil kritisiert.
nur deine 25000 km Laufleistung kamen mir etwas viel vor. Jetzt weiß ich auch,
wieso. Ich bin auch ein "Gemütlichfahrer", aber manschmal überkommts mich halt.
Dann ist es schön zu wissen, dass man auch kann.
Lies bitte aus meinem Posting nichts negatives raus, so ist es nicht gemeint.
Mit der Wertigkeit der heutigen Reifen bin ich deiner Meinung.

V-Fan

unregistriert

31

Montag, 29. April 2013, 10:20

Bitte keine Grabenkämpfe ok?

Eddie, genau so wie Du das verstanden hast, hab ich das auch gemeint. Und glücklicherweise fällts mir nicht nur auf, daß sich da enorm was getan hat in den letzten 2...3... Jahren, was die Reifen angeht. Die FullboreUSA Teile spielen definitiv in der Liga der modernen Reifen mit. Bisher mit das beste was ich meiner subjektiven Meinung für meinen Fahrstil auf dem Motorrad hatte. Da Du die Heidenau auch als Top einschätzt, werden diese meine nächste Wahl sein....

Für alle anderen...Ich fahre um zu entspannen auf der XV. Um vom Job runterzukommen, um zu genießen...nicht um das Adrenalin pulsieren zu lassen, das hab ich auf Arbeit mehr als genug. Den Tag gemütlich ausklingen zu lassen...oder den freien Tag entsprechend zu begehen.

Die XV in Verlegenheit zu bekommen ist sowieso mit einer Vorverlegung recht schwierig. Meine Rasten haben schwer gelitten....

Bei Nässe dagegen fahr ich immer mit recht viel Sicherheitsreserve, ich will nicht derjenige sein, der den Punkt des Wegsemmelns dieses Reifens unbedingt am eigenen Hintern erleben will. Gleiches gilt für Winterliche Straßen, da wird der Modus "Rohes Ei" eingeschaltet.
Da gehe ich garantiert nicht sio tief rein, daß ich mich selber auf die Nase haue. Das wär leichtsinnig, nein das wär einfach nur Dumm.

Ich hab keine Schutzengel mehr übrig, der liebe Gott hat schon ein paar mal derart viel Daumen dazwischen halten müssen, als daß es noch ein weiteres Mal gut ginge.
(Koma, Wirbelbrüche und 7 Monate Reha inclusive...)

Von daher, gelassen und vorausschauend läufts am Besten und wenn mein Vordermann beispielsweise einen kleinen Burnout, oder eine Vollbremsung mit blockiertem Hinterrad macht, dann rechne ich die Sekunden in "hundert....Tausend Kilometer weniger" um.

Klar, die XV hat Dampf. Hat ne Harley auch...das lockt ...aber wenn ich wirklich Zwischenzeiten und Sekundenbruchteile und Adrenalin erfahren will, dann ist das dafür definitiv das falsche Moped.
Da mach ich es lieber richtig, hol ich mir dann besser gleich ne Ninja oder Buse und geh damit auf die Nordschleife oder mit einem Supermoto auf den Harzring.
Entsprechend ist der Ninja Motor aber auch nach 30.000km "verheizt".
Ich fahr die XV bei jedem Wetter und 1000km am Tag sind so selten nicht gewesen. Aber die fahr ich für mich und nicht um aus falsch verstandenen Ehrgeiz mir oder anderen irgendwas beweisen zu müssen.
Außerdem hält keiner 1000km Herumhampeln und Fahren wie Toni Mang aus. Der baut nach weniger als der Hälfte entweder einen Unfall, oder schafft nicht mal die 500km...

Cruisen....Choppern halt. Entdecke die Langsamkeit, nicht um jeden Preis der erste sein zu müssen...

In diesem Sinne...


Hallo Eierhals,

eine Bessere Erklärung hab ich noch nie gelesen, ich glaube das man heut zutage keinen falschen Reifen kaufen kann, wenn man die Gummimischungen wie z.B den Silikaanteil von den ganzen Reifenherstellern vergleicht gibt es nicht mehr viel Unterschied (im Rennsport sieht das wieder anders aus)
Ein an den Markt freigegebener Reifen muss gewisse Standarts vor dem Gesetz erfüllen. Wer an einem Schräglagentraining schon einmal dabei war wird gesagt bekommen das eine Schräglage von 45 Grad mit jedem herkömmlichen Reifen zu meistern sind, und das auch bei regennasser Fahrbahn. Ich kann nur sagen das es stimmt und wer es nicht glaubt kann sich selber davon überzeugen, natürlich begrenzt auch hier das Geschwindigkeitslimit und die Fahrbahnbeschaffenheit die maxime sprich wenn ich so schnell bin das die Kreiselkräfte überschritten werden oder ich auf verschmutzter Fahrbahn über die Grenze gehe dann kann kein Reifen der Welt mehr helfen. Genau das ist der Trick, zu wissen wie weit ich in die Kurven, den Umständen entsprechend gehen kann oder es mir zutraue. Die Grenze eines Reifen kann ich auf dem Profilbild ablesen, wenn ich über das Profil hinaus gehe ist es eventuell zu viel. Wie Eierhals schon sagt, ein Chopper ist keine Rennsemmel, ich war blöd genug und habe es gegen eine Yamaha R1 aufgenommen, stimmt die ist mir fast nich davongekommen, aber ich frage mich ob es das Wert war, ein solches Risiko einzugehen.
Ach ja, der beste Reifen ist der, der den richtigen Reifenfülldruck inne hat. :74:

Gruß Chris

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »V-Fan« (29. April 2013, 10:24)


|--Matze--|

unregistriert

32

Montag, 29. April 2013, 13:03

Um mich mal einzuklinken:
Generell ist es schwierig über einen Reifen zu urteilen. Ich habe es ja jetzt wieder erlebt mit dem Commander 2. Hier im Forum wurde mir gesagt: "Finger weg, ich überlege schon wie ich den wieder los werde"... ich fahre damit um die Ecken bis alles schleift und fühle mich total sicher.

Ist wie immer subjektiv. Und eben, wie Chris sagte, ist ohnehin meistens die Fahrbahnbeschaffenheit der springende Punkt.

Andererseits fährt kaum jemand so viel Motorrad, dass er es schafft in einem überschaubaren Zeitraum alle passenden Reifen durchzutesten. Ist halt ein schwieriges Thema. Ich mag den Commander, und wenn er lange hält, dann kommt er wieder drauf. Ansonsten probiere ich einen preiswerteren aus. :7:

Ruebe-ruebe

unregistriert

33

Montag, 29. April 2013, 18:36

Ist wie immer subjektiv. Und eben, wie Chris sagte, ist ohnehin meistens die Fahrbahnbeschaffenheit der springende Punkt.

Andererseits fährt kaum jemand so viel Motorrad, dass er es schafft in einem überschaubaren Zeitraum alle passenden Reifen durchzutesten.


Jep sehe ich ähnlich,
Bis vor kurzem war ich eher ein überzeugter Freund der Brückensteine,
was Haftung Spurtreue und Laufleistung an geht bin ich das immer noch weil Sie mir durchweg auch ein sicheres Gefühl vermittelt haben.
Was bei mir aber jetzt etwas "unbehagen" auslöste ist die doch (für mich zu schnelle) wiederhohlte bildung dieser blöden Risse am Felgenbett vorn und hinten beiderseitz, der HR ist letzte Woche auf der XV ja neu,
klar wieder Brückenstein, der nächste wechsel wird (ca 5tkm) dann beide Gummis betreffen.

Quasie ne Gnadenfrist, kann (darf) ich im Sommer ins Donaudelta sind sie im Herbst fällig :64:
dann freut mich vielleicht eine andere positive Reifenerfahrung :64:

grüßchen aus München Frank

V-Fan

unregistriert

34

Montag, 29. April 2013, 21:31

Ist wie immer subjektiv. Und eben, wie Chris sagte, ist ohnehin meistens die Fahrbahnbeschaffenheit der springende Punkt.

Andererseits fährt kaum jemand so viel Motorrad, dass er es schafft in einem überschaubaren Zeitraum alle passenden Reifen durchzutesten.


Jep sehe ich ähnlich,
Bis vor kurzem war ich eher ein überzeugter Freund der Brückensteine,
was Haftung Spurtreue und Laufleistung an geht bin ich das immer noch weil Sie mir durchweg auch ein sicheres Gefühl vermittelt haben.
Was bei mir aber jetzt etwas "unbehagen" auslöste ist die doch (für mich zu schnelle) wiederhohlte bildung dieser blöden Risse am Felgenbett vorn und hinten beiderseitz, der HR ist letzte Woche auf der XV ja neu,
klar wieder Brückenstein, der nächste wechsel wird (ca 5tkm) dann beide Gummis betreffen.

Quasie ne Gnadenfrist, kann (darf) ich im Sommer ins Donaudelta sind sie im Herbst fällig :64:
dann freut mich vielleicht eine andere positive Reifenerfahrung :64:

grüßchen aus München Frank


Hallo Frank,

wegen der scheinbaren Risse im Felgenbett Nähe, kann ich dich beruhgen, bei der 535 ist das genau so, die wurden erst vor 2 Monaten montiert. Es ist die Ablösung der ersten Silikaschicht die eine Austrocknung des Reifens bei längerer Lagerung verhindert, du wirst sehen das die sich mit der Zeit in Wohlgefallen auflöst und nach einiger Zeit des Einfahrens verschwunden ist. Übrigens ist das bei beiden Reifen der Fall.
Der Bridgestone gehört auf alle Fälle zur oberen Klasse, durch seine einzig Auffällige Wuchtige Bauweise ist er an der Karkasse sehr verwindungssteif weil diese vom Felgenhorn bis zum Profil deutlich Höher als bei allen anderen Reifen ist, daß verleiht ihm seine relativ breiten Auflagefläche in der Kurve. Wenn du bedenkst das der 150er nur 0,5 mm Breiter als der 140er ist von Profilkante zur Profilkante, kannst du dir selber ausmalen das der 150er kein bischen an Agilität einbüst wie immer gesagt wird.
gruß Chris

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »V-Fan« (29. April 2013, 21:34)


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Beiträge: 52

Dein Bike: Yamaha XV 750 Virago

Geschlecht: Männlich

Wohnort: Arzbach

35

Montag, 29. Juli 2013, 18:58

Hallo Leute
Habe vor einigen Wochen meine Virago neu besohlt und zwar mit den FullBoreUSA M66 Tour King ,
um die es hier geht . Für meine 750er benötigte ich die Reifen in der Größe 140/90-15 für hinten und
100/90-19 für vorne . Reifenfreigabe war vorhanden und musste nur ausgedruckt werden und vom
Montagebetrieb abgestempelt werden , was alles kein Problem war . Die Kosten beliefen sich auf
124,70 Euro für den Satz . Zuzüglich die Montagekosten , die in dem Montagebetrieb fällig werden .
In meinem Fall rund 30 Euro .
Tja , manchmal ist es ein zu hoher Preis , der einen beim Kauf zögern lässt .Aber manchmal ist es auch
genau andersherum . So ging es mir jedenfalls . Ihr alle kennt die Preise für Reifen anderer Fabrikate
und wisst deshalb , daß für dieses Geld oftmals nur ein Hinterreifen einer anderen Marke erhältlich ist .
Der günstige Preis erschien mir schon verdächtig und so habe ich ein wenig recherchiert , welche
Erfahrungen andere Biker mit diesem Reifen gemacht hatten . Diese waren durchaus positiv und deshalb
habe ich dann die FullBore USA M66 geordert .
Meine eigenen Erfahrungen sind bis jetzt sehr positiv . Mit den alten Dunlop Schlappen kam beispielsweise
beim Herausbeschleunigen aus den Kurven schon mal deutliche Unruhe ins Fahrwerk und auch schnelle
Kurvenwechsel waren nicht immer so das wahre . Mit den neuen Reifen fährt die Virago jetzt eine ruhige
und saubere Linie in den beschriebenen Fahrsituationen ; ist schon eine deutliche Verbesserung gegenüber
vorher . Ich schätze mal , daß jeder beliebige neue Reifen eine Verbesserung gegenüber abgefahrenen
alten Reifen ist . Ich möchte hier auch keine Stellung pro oder contra zu dem einen oder anderen Reifen
beziehen . Ich glaube , die Reifenhersteller haben alle so ihre Schwerpunkte bei der Entwicklung ihrer
Reifen und ich denke mal , wirklich schlechte Reifen gibt es nicht .
Und dies gilt auch für den FullBoreUSA M66 Tour King . Ich kann definitiv nichts negatives berichten . Mein
Fahrstil ist im großen und ganzen ruhig und ausgeglichen , wobei ich klarstellen möchte , daß ich nicht der
Bremsklotz am Anfang einer jeden Kolonne bin und auch die Schräglagenmöglichkeit einer XV mit vorverlegter
durchaus ausnutze , allerdings ohne diese am Asphalt zu zerschrammen . Bin also ein ganz normaler
Durchschnittsfahrer und habe bei den FullBoreUSA nicht das Gefühl , minderwertige Reifen zu fahren .
Über `s fahren bei Regen kann ich nichts sagen , bin noch nicht vom Regen überrascht worden und über
Grenzbereiche und so werde ich wohl auch nie berichten können , weil , da will ich gar nicht hin .
Einfach nur gemütlich choppern und den Wind um die Nase wehen lassen , und da spielt der FullBore gut mit.
Gruß an alle , Peter

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Geschlecht: Männlich

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36

Dienstag, 30. Juli 2013, 11:33

So nunmehr der Abschlussbericht vom ersten Satz FullboreUSA.

Der Reifen hat 33.000km geschafft, hätte auch noch 2....3000 länger gehalten, wenn ich mir nicht einen Nagel im Hinterrad eingefahren hätte. Vorn waren noch 2,5mm Profil, hinten 2mm.

Die ganze Zeit durch wars Fahrverhalten anständig, ein guter Allrounder.Er hat mich auch am Ende nicht böse überrascht.

Ratet mal was ich grad wieder drauf hab? Richtig...FullBoreUSA M66.Allerdings sinds Gebrauchte vom Bekannten...die haben ungefähr noch 4mm Profil beide, er wollte die unbedingt runtermachen und neue draufziehen, weil er hat so einen Tick, spätestens nach eineinhalb Jahren fliegt bei ihm jeder Reifen von der Karre, egal ob die Dinger noch anständig Profil haben und eigentlich wie neu sind. Ab und an hats schon mal geklappt, daß er mir beispielsweise Brückensteine mit 1500km Laufleistung, also grade frisch angefahren, für nen Kasten Bier vermacht hat...

Naja, wers hat...

Die Dinger fahren sich genauso wie meine alten die ganze Zeit über, es ist also kein Serienausreißer gewesen. Ich freu mich jedenfalls, daß ich für einen Kasten Bier die nächsten 2 Jahre meine Mühle wieder bereift hab....
Wer Andern eine Bratwurst brät, hat meist ein Bratwurstbratgerät ! :71:

fahrenurbeisonne

unregistriert

37

Sonntag, 2. März 2014, 11:51

Hallo zusammen.
Das Thema ist zwar älter, aber bei mir steht der Reifenkauf an: Full Bore.
Ich habe auf der Full Bore Web-Page geschaut, welche Händler den Reifen führen.
Leider stimmt das nicht für meine Region ! :35:
Ich habe bei verschiedenen Händlern, aber auch bei zwei Yammi-Werkstätten angefragt. Sie führen alle kein Full Bore ! :61:
Auf die Frage hin, ob sie mir die Reifen draufmachen, wenn ich sie selbst im Internet kaufe und vorbei bringe, hat nur ein Reifenhändler dem zugestimmt. Er sagte aber, dass er mir dann einen anderen Arbeitspreis berechnen müsste !?

Meine Frage also an euch: wer kennt einen Händler im Grossraum Frankfurt-Darmstadt-Offenbach-Aschaffenburg, der die Reifen besorgen und montieren kann bzw. will ?
Ich könnte auch so 2 Stunden Anfahrt in Kauf nehmen.

Wie ist da eure Erfahrung mit "Universal"-Händlern ? Schaffen die es, das Hinterrad wieder korrekt zu montieren ?

Danke !!

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38

Sonntag, 2. März 2014, 12:42

Also alleine für Darmstadt werden bei Reifendirekt.de 16 Montagepartner genannt.

Beispielsweise Reifen Oez in der Pallaswiesenstraße oder Netto Reifen Räder Discount in der Otto Röhm Straße oder BM Reifenservice in Pfungstädt...(Bei letzterem musst Du die Reifen mitbringen, bei Oez und Netto kannst Du sowohl bestellen wie auch hinliefern lassen um dort zu montieren.)
Ruf aber vorher an ob die auch Motorräder können. Es spart im Übrigen massig Geld, wenn Du Deine Räder selber ausbaust und hinbringst. Dann ist die Montage für kleines Geld drin. So bezahlst Du an Montagekosten sonst lockter den Preis eines Reifens.

Allerdings hab ich grad eben gesehen, daß vom Fullbore aktuell grad nur die Vordrerradreifen lieferbar zu sein scheinen, einfach mal ein paar Tage warten bis der nächste Container aus Übersee in Hamburg angekommen ist.

Du kannst auch eine E-Mail an kundenservice@delti.com schreiben, die nennen Dir mit Sicherheit einen Montagepartner in Deiner Nähe.
Wer Andern eine Bratwurst brät, hat meist ein Bratwurstbratgerät ! :71:

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