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mustinet1900
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »mustinet1900« (6. September 2013, 16:09)
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mustinet1900
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Vorteile XV 535: Mehr Kraft, mehr (legaler) Sound (illegal kann die 250er mithalten), Kardan
Vorteile XV 250: Schönere Optik, Rahmen endet unmittelbar hinterm Fahrersitz = optimal für legale (!) Bobberumbauten, billiger, sehr sparsam
Zitat
Wenn Du mit 13 oder 16 kW auskommst, also hauptsächlich in der Stadt und auf Landstraßen unterwegs sein willst, dann ist die XV 250 eine sehr gute Wahl. Wirklich sehr gut und nicht bloß so la la! Die 250er, die ich zur Zeit fahre ist kürzer untersetzt. Höchstgeschwindigkeit daher nur ca. 110 km/h statt 120 km/h wie sonst bei der 13 kW Version. Folge: Das Ding geht für die Nominalleistung sehr gut, verbraucht aber viel. Viel für eine 250er, die man an sich mit unter 3 Litern fahren kann. Der Verbrauch ist aber noch immer spürbar geringer als bei der 535, die so zwischen 5 und 5 1/2 Litern verbraucht. Oder anders gesagt: 100 km mit der 535 kosten so viel Sprit wie 180 km mit der normalen XV 250.
Soll das Moped z. B. für den täglichen Weg zu Job oder Uni genutzt werden, ist eine 250er immer interessant. Mit weniger Sprit kann man 100 km/h und mehr nicht fahren. Man kann zwar auch mit um die 2 Liter 100 km fahren (z. B. mit der Honda ANF 125i Innova), aber die schafft eben auch nur 90 km/h und auch die nur recht laaaaannnnnnnngsaaaaaaammmmm...
Zitat
Wer einen Umbau plant, der kommt an der 250 auch nicht vorbei, denn die bietet viel mehr Möglichkeiten. Allerdings ist die XV 250 ein echter Cruiser. Wirklich schnell ist schon die 535 nicht. Aber der Reiz einer Virago ist eh ein anderer und deshalb kann ich die XV 250 wie die XV 125 für die Leute mit Führerschein 3-alt, 1b oder A1 sehr empfehlen. Ach ja: Ich habe gerade meine sechste XV 250 gekauft und hatte auch schon vier XV 125. Was für meine Verhältnisse nicht viel ist, denn ich kaufe mir ständig andere Mopeds (ich hatte schon über 100), aber ich kenne die Dinger sehr gut und ich kaufe immer wieder welche, weil sie wirklich gut sind.
Zitat
Zu der 535er möchte ich noch hinzufügen, dass ihr Vorteil ist, dass sie weniger am Leistungslimit bewegt werden muss. Wer die vierzig und ein paar PS ausquetscht, was nicht schwierig ist, ist meist schneller als erlaubt unterwegs. Überholreserven sind jedenfalls vorhanden. Ich kenne gemäßigt gefahrene und gut gewartete Exemplare mit über 80000 km.
Zitat
ich würde dir zu einer 250er raten.
durch das geringere gewicht, kleinere abmessungen und niedrigere sitzposition (im vergleich zur 535) fährt sich die 250er einfach viel agiler.. besonders im stadtverkehr.
die preise davon sind vollkommen in deinem budget drin.. da kannst eigentlich nix falsch machen.
zudem ist die 250er weniger anfällig für pannen oder gar schäden.. bei der 535 hingegen ist der anlasserfreilauf ja die schwachstelle schlechthin.
kurzum wird es nen anfängermotorrad sein, das ne menge verträgt und verzeiht.
Zitat
nun aber auch noch etwas negatives: die 250er hat eben kettentrieb.. der muss gepflegt werden.... und hinterlässt eben überall schmierigen dreck.
zudem ist bei 120 sachen echt schluss.. der motor muss dafür schon sehr hoch drehen.. bobbersound gibts da nur im stand, wenn überhaupt.
mustinet1900
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Zitat
Nehmen wir die 250 und die 535, um die geht es hier. Wenn ich pünktlich ankommen will nehme ich die 535.
Die 535 verbraucht den doppelten Sprit der 250. Nach einer Tankfüllung muß der Popometer eine Pause haben bei der 250. Wenn die Sitzposition nicht gut paßt, hast du keine Chanche. Es gibt keine Alternativen für Sitzbank und Fußrasten. Die gibt es einfach nicht. Letztens wurden mir vorgelegte Rasten angeboten für rund 300 EUR, aber die brachten nur 2cm. Das ist faktisch nichts.
Bei der 535 sind Vorrasten montiert (mit mehr Versatz) und ich sitze gut. Auch alternative Sitzbänke (auch einteilig) gibt es je nach Geldbeutel. Also der Sitz der 535 paßt besser zu meinen Endteil. Da fahre ich 5 Stunden ohne Lust auf Pause, wenn das gute Stück an mir irgendwann mal wieder heile ist. Ich nehme auch E10, wenn in 2 Stunden wieder Standardspriet innekommt.
Ein 250 Tank ergibt 240 km, der 535 tank ist nach 177 km meistens leergeschlürft, soviel zur Reichweite. Also tanken muß ich alle Nase lang.
250 = Kette, 535 = Kardan. Diesen Glaubenskrieg muß jeder selbst entscheiden.
Zitat
Niedertourig kannst du mit keiner fahren, beide wollen gedreht werden.
Zitat
Wenn ich an der 250 keinen Zusatzauspuff hätte, wäre die Scheese schon weg, aber die bollert so schön.
Zitat
Persönliche Anmerkung: Ich werde nie einen Buckhornlenker fahren.
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mustinet1900
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Bei Deinen Vorbildern hat die 535 einen großen Nachteil: Da müßtest Du den Rahmen kürzen und das ist mit TÜV nur sehr schwer zu machen. Ohne Änderung am Rahmen kannst Du nicht einmal auf den Soziusstitz verzichten ohne ein optisches Problem zu bekommen, weil unterm Sitz reichlich viel Rahmenrohrgedöns sichtbar wird. Bobber auf 535-Basis sehen entweder im Vergleich zu Deinen Vorbildern sagen wir mal "seltsam" aus, sind illegal oder haben viel Mühe und Kosten verschlungen.
Zitat
Bei der 250er hast Du aber mehr Möglichkeiten! Der Rahmen endet unmittelbar hinter dem Fahrersitz. Man kann den kompletten Heckfender einfach abschrauben! Oder brutal kürzen. Oder durch einen mitschwingenden Heckfender ersetzen. Oder den inneren Träger als kurzen Fender verwenden (der originale Fender besteht aus dem dünneren sichtbaren Fender und einem kurzen, aber sehr stabilem darunter (sehr stabil, weil darauf ja der Sozius sitzt)). Es gibt viele Möglichkeiten.
Zitat
Bliebe das mit dem Sound: Die XV 125 in Deinem Video hat eine Anlage, die nur aus Krümmern ohne Schalldämpfer besteht. Das in Deutschland? Vergiß es!
Zitat
Aber wie gesagt, man darf sich nicht erwischen lassen!
Zitat
Übrigens: So schlecht klingt die 250er nicht. Für den Hubraum und die Drehzahlen klingt sie recht nett. Im Vergleich zu den gängigen Cruisern ab 600 bis 800 ccm aber etwas dünn. Und über Mopeds mit vierstelligem Hubraum brauchen wir gar nicht zu reden.
Zitat
Die decken den Bereich von 1,60 bis 1,90 m ab und daher passen mindestens drei von vier japanische Motorräder ohne Änderung wunderbar für Leute zwischen 1,60 und 1,90 m - auch die XV 250. Ich komme mit knapp 1,85 m bestens klar. Wobei man sagen muß, daß der schmale gerade Originallenker eine Katastrophe und der Buckhorn eine nicht ganz so große Zumutung ist. Beide Originallenker sind nicht wirklich bequem, beim schmalen geraden Lenker ist auch der Geradeauslauf sehr mäßig, die Fahrzeugkontrolle unnötig schlecht. Ein breiterer Lenker macht das Moped viel besser fahrbar.
Zitat
auch wegen der ABE - der Lenker ist damit eintragungsfrei
Zitat
Die 13 kW Version ist daher bis etwa 100 bis 120 km/h nach Tacho noch ganz flott zu bewegen, die stärkere etwa 10 km/h mehr. Der Unterschied zwischen den Motoren mit 13 kW und 16 kW sind die Nockenwellen. Die offenen Wellen sind dabei mit denen der 125er identisch, d. h. man kann recht billig die Nockenwellen für 16 kW bekommen.
Zitat
Nun zu den Fußrasten: Ich habe die kleinen Viragos mit normalen und vorverlegten Fußrasten gefahren. Die vorverlegten Fußrasten sehen sehr gut aus, auch die Sitzposition des Fahrers wird um einiges lässiger. Oder simpler: Die DInger machen optisch richtig was her. Aaaaabeeeeerrr... Wer schön sein will muß leiden! Das Fahren damit ist anstrengender. Es ist spürbar mehr Spannung in den Beinen nötig. Um die Beine zu entlasten, kann man die Füße über die Fußrasten legen. Man braucht dann keine Kraft mehr, um die Beine oben zu halten.
Zitat
Zu Deiner Bobber-Wunschoptik passen die vorverlegten Fußrasten optisch bestens, um optimal zu sitzen brauchst Du sie jedoch ganz sicher nicht.
Zitat
Wenn Du tatsächlich die anderen Mopeds bereits ausgeschlossen hast und Dich zwischen der XV 535 und der XV 250 entscheiden willst, hat Dein Budget die Entscheidung eigentlich schon getroffen: XV 250.
mustinet1900
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Beim Ape wirst du alle Anschlüsse und Leitungen wohl verlängern oder austauschen müssen. Aber ich habe hierzu keine Erfahrung. Andere haben sie.
goedi123
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mustinet1900
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Ich fahre eine 125 Virago und bei einer Körpergröße von 185 cm kann ich da mit Vorverlegten Rasten gut drauf sitzen.
Und was das Gasgeben bei Deiner Probefahrt angeht, denke die hat lange gestanden und die Düsen sind verklebt ( hatte meine auch)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mustinet1900« (8. September 2013, 19:07)
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Der Herr hat mir vorgeschlagen dass ich seine Versicherung(Alte Leipziger) mit übernehmen könne.
Er hat 30% und zahlt Versicherung jährlich 29Euro und Steuer jährlich 18Euro.
Ich werde morgen früh mal bei meiner Versicherung(LVM) und fragen was das ganze bei mir kosten würde.
Hatte schon mal zwei Autos auf meinen Namen laufen, aber das war nur für ein paar Tage.
Ist das eigentlich von der Belastung her ok wenn ich jetzt direkt mit dem Ding 60Km am Stück fahre?
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60 km ist ok, noch besser sind 160 oder 260 km am Stück.
Nur nicht Autobahn mit V/max. Lieber über die Dörfer mit wechselnden Tempi. Max.5.000 - 6.000 rpm.
60 km/h = 4.000
70 km/h = 5.000
80 km/h = 6.000 rpm bei Standardübersetzung. (hoffentlich stimmt meine Erinnerung)
Und ein bischen Öl oder Fett auf die Kette.
Ganz Vorsichtige kippen etwas (!) Obenöl oder Zweitaktöl in den Tank. - Nur nach langem Stehen, nicht bei jeder Fahrt.
Gaszug: Es gibt immer eine Gegenfeder. Die können unterschiedliche Zugraten haben.
Gute Fahrt.
mustinet1900
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60 km ist ok, noch besser sind 160 oder 260 km am Stück.
Nur nicht Autobahn mit V/max. Lieber über die Dörfer mit wechselnden Tempi. Max.5.000 - 6.000 rpm.
Und ein bischen Öl oder Fett auf die Kette.
Ganz Vorsichtige kippen etwas (!) Obenöl oder Zweitaktöl in den Tank. - Nur nach langem Stehen, nicht bei jeder Fahrt.
Gaszug: Es gibt immer eine Gegenfeder. Die können unterschiedliche Zugraten haben.
Gute Fahrt.
Zitat
Das geht nicht. Die Übertragung von Rabatten ist nur möglich, wenn Du sie selber mit erarbeitet hast. Aber nicht, wenn man ein Fahrzeug kauft und das niemals zuvor bewegt hat. Soll zwar angeblich ab und zu gemacht werden, ist aber eigentlich nicht möglich.
Zitat
Hast Du Deine Erbtante Berta so wohnen, daß das ein Umweg von 100 oder 200 km wäre? Dann besuche sie doch gleich mal! Dem Moped tut das gut. Und Deine Erbtante vergißt ihren Lieblingsneffen nicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »mustinet1900« (8. September 2013, 20:19)
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Alles klar.Eventuell hab ich noch 2Takt Öl vom Roller übrig dann kann ich davon ein wenig reinkippe.Das qualmt dann auch immer so schön.
Bei der Versicherung Lvm hatten wir immer zwei Autos drin, aktuell nur eins, aber vielleicht geben die dadurch einen kleinen Rabatt.
Hatte früher mal nen Roller von Duisburg nach Dortmund gefahren (50cc und 60Km).Das ganze hatte um die 6 Stunden gedauert.Hatte mir vorher von Google ne Wegbeschreibung gedruckt, die während der Fahrt wegflog und so musste ich an jeder Abbiegung anhalten und nach dem Weg fragen.
Und ab und an mal an nem Kiosk ne Pause gemacht und ein Käffchen getrunken.Das war echt schön.
Hab zwar ein Navim aufm Smartphone, doch leider keine Motorradhalterung.Vielleicht könnte ich das Handy ja in ne Klarsichtfolie packen und mit Kabelbindern am Lenker befestigen.
Nur aus Neugier.
Könnte man sich auch einfach nur als Erweiterung solche Trittbretter anbauen?
http://www.ebay.de/itm/300680972277?ssPa…984.m1438.l2649
Sieht zwar für den Preis schon zeimlich billig aus, aber nur mal so aus Interesse.
mustinet1900
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Nimm statt 2 % (1:50) aber bitte nur 1 % (1:100) bis 0,5 % (1:200), dann passt das.
Zitat
Es gibt noch eine andere Methode: Du siehst vorher auf eine Karte und benutzt Kopf und Verkehrsschilder!! Gerade weil kleine Umwege nicht stören! Schau Dir vorher an, daß Du z. B. nördlich vom Verkäufer wohnst und such Dir ein paar größere Städte nördlich von Deinem Wohnort heraus. Die merkst Du Dir. Und Du wirst zu diesen Städten sicher ab und zu Verkehrsschilder finden. Evtl. gibt es auch eine für Dich passende Bundesstraße, die Du Dir merken kannst. Du fährst also grob nach Himmelsrichtung und dann nach den Verkehrsschildern. Das geht! Das ging schon, als es noch keine Navis gab.
Hits heute: 38 029 | Hits gestern: 44 937 | Hits gesamt: 65 357 077 | Gezählt seit: 21. Mai 2007