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ElisabethD

unregistriert

1

Montag, 28. März 2016, 20:07

Kaufberatung Virago XV535

Hallo!

Ich heiße Elisabeth, komme aus Wien, bin 29 und neu hier. Derzeit fahre ich noch eine Kawasaki Eliminator 125 mit dem Code 111 für 125ccm-Motorräder und beginne nun mit dem A-Schein. Da ich mit 153.5 cm aber leider zu klein für Fahrschulmotorräder bin, muss ich die Ausbildung wohl auf einer eigenen Maschine absolvieren. Nach einigem Hin und Her (Honda Shadow 600? Kawasaki Vulcan S?) bin ich auf die Virago 535 gestoßen.

Heute hab ich eine probegesessen und meinen Freund probefahren lassen. Die Daten: Erstzulassung Juli 1999, 9700km, Zweitbesitz. Vom Bauchgefühl her würd ich sagen: Die passt zu mir! Sie fühlt sich deutlich kompakter als die Honda Shadow an, bei der ich das Gefühl hatte, sie ist mir zu schwer und ich hätte sie zu wenig im Griff. Die Position der Fußrasten passt auch super. Optisch gefällt sie mir sowieso. Sie ist zwar derzeit noch etwas zu hoch (stehe auf den Zehen), sodass es schwer ist sie vom Seitenständer aufzurichten, aber sie ließe sich ja tieferlegen und/oder abpolstern. Laut dem, was ich in diesem Forum so gelesen habe, sind da einige Zentimeter möglich. Die Frage ist nur: Soll's die werden oder eine andere?

Was mich angesprochen hat, war, dass sie für eine Virago doch noch relativ jung ist und wenige Kilometer drauf hat. Die Erstbesitzerin düfte eine ebenfalls recht kleine Frau gewesen sein, bei der sie hauptsächlich in der Garage stand, der Zweitbesitzer ein Mann, der in den letzten 5 Jahren aus gesundheitlichen Gründen / Hobbyaufgabe kaum mehr gefahren ist. Es gibt aber doch ein paar Sachen, die noch gemacht werden müssen bzw. halt negativ aufgefallen sind:
1) Im oberen Teil des Tanks ist Rost (angeblich zu wenig Benzin drin beim längeren Herumstehen)
2) Die ersten beiden Gängen lassen sich nicht sauber einlegen. Wenn sie im Leerlauf ist und man den ersten Gang einlegen will, springt er immer wieder raus.
3) Bei Bedienungseinrichtungen wie Blinkern merkt man, dass die Plastikknöpfe halt schon eher ungenau/locker sind.
4) Sie ist der Erstbesitzerin bei Kreuzungen bzw. in der Garage umgefallen - Dellen am Auspuff und leichte Kratzer am Lack. (Mir optisch egal, ich erwähne es nur sicherheitshalber)
5) Irgendwas dürfte mit dem Ventil vom Hinterrad sein. Der Stift ließ sich nicht runterdrücken wie gewohnt, sodass es nicht möglich war den Reifendruck zu messen bzw. den Reifen aufzupumpen. (Vielleicht haben wir aber auch zu früh aufgegeben?). Die Reifen sind übrigens neu (2014 hergestellt, letzten Herbst montiert).

Nun ist die Frage: Lassen sich diese Mängel leicht und halbwegs günstig beheben? Wie viel kostet das etwa? Sind das eher Kleinigkeiten, die bei einem 17 Jahre alten Motorrad eh normal sind, oder sind das gröbere Probleme? Der Preis ist Verhandlungsbasis und hängt davon ab, wer die Reparaturen durchführen lässt.
Es gäbe in meiner Nähe auch noch andere Viragos, von denen die meisten älter sind und/oder deutlich mehr Kilometer drauf haben oder auch schwächer sind. Viele sind halt auch weiter weg und solange ich nicht selbst probefahren darf, ist das natürlich etwas mühsam für meinen Freund.
Also, was meint ihr: Ist eine 1999er mit niedrigerem Kilometerstand besser, weil solche Mängel in dem Alter eh normal sind, oder weist das auf zu wenig Pflege hin und eine andere, ältere bzw. öfter gefahrene Virago wäre besser?

Ich bin gespannt auf eure Antworten!

LG,
Elisabeth

XJ-Andy

unregistriert

2

Montag, 28. März 2016, 22:10

Der Stift im Ventil des Hinterrades ist ein Verschleißteil welches bei jedem Reifenwechsel erneuert werden sollte. Leider braucht man dazu das passende Werkzeug das für wenige Taler erhältich ist - oder der freundliche Tankwart, Reifenfuzzi oder Schrauber um die Ecke hilft gern.

XV-Eddie

Teammitglied

Registrierungsdatum: 22. Februar 2009

Beiträge: 5 759

Dein Bike: XJ 600, XJR 1200

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3

Dienstag, 29. März 2016, 01:29

Hallo Eli.
Als einzig kritisches sehe ich das Schaltproblem. Wenn das nur an ungepflegtem Gestänge oder Hebel-Lager liegt, ist es nicht schlimm. Wenn es an defekter Schaltmechanik liegt, schafft eine Werkstatt das für unter 200 €. Wenn es im Getriebe-Inneren liegt, gehen Reparaturkosten leicht mal Richtung vierstellig.
Gruß. Eddie.
-
Reparieren ist ganz einfach. Du brauchst nur etwas mehr Ausdauer als der Fehler.

ElisabethD

unregistriert

4

Dienstag, 29. März 2016, 14:51

Hallo,

danke für die Antworten! Am besten ich sag dem Verkäufer, dass ich sie nur nehm, wenn er das Schaltproblem beheben lässt. Mittlerweile hab ich mich schon etwas mehr durch euer Forum geklickt und gesehen, dass viele von euch eher selbst herumschrauben als das Motorrad in die Werkstatt zu bringen. Hat vielleicht trotzdem jemand von euch eine Ahnung, was das Entrosten in der Werkstatt etwa kostet? Als Neuling lass ich solche Arbeiten lieber in der Werkstatt erledigen als ein Bike zu zerlegen bzw. irgendwelche säurehaltigen Flüssigkeiten in den Tank zu schütten und dabei vielleicht etwas anderes zu ruinieren.

Besonders interessant wären für mich noch die Kosten fürs Tieferlegen (also nicht nur der Preis der Stoßdämpfer, sondern alle nötigen Umbauten in der Werkstatt). Vielleicht gibt's hier ja auch Mechaniker oder Mechanikerinnen, die das wissen. Klar, es wird nicht überall gleich sein, aber ein Richtwert wär ganz gut.

LG,
Elisabeth

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Beiträge: 615

Dein Bike: erst Virago 250 und jetzt 535

Geschlecht: Männlich

Wohnort: Essen

5

Dienstag, 29. März 2016, 15:50

Hi Eli,
erstmal herlich willkommen.
Du kannst auch gerne auch Mitgliedersuche oben gehen und Mitglieder suchen, die ggf. in deiner Ecke wohnen.
Evtl. findest du ja jemanden mit Kenntnissen, der evtl. die Maschine begutachtet und dir was sagen, bzw. auch helfen kann.
Ich war im Herzen schon immer Biker, hatte nur nicht die richtige "Waffe"...sfg

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Beiträge: 245

Dein Bike: XV535

Geschlecht: Männlich

Wohnort: Much

6

Dienstag, 29. März 2016, 16:35

Tieferlegung von Hagon (65mm tiefer) bekommst du so um die 250 €. Einbau ist nicht schwer, nur 4 Schrauben, von den Abdeckungen mal abgesehen. Könnte also auch ein Laie bewerkstelligen. Was zu bedenken ist bei Tieferlegung durch andere Stoßdämpfer hinten, danach ist die Federung Knüppel hart, fast wie ein Starrahmen.
Lebe Dein Leben, aber vor allem leben und leben lassen!

XV-535

unregistriert

7

Dienstag, 29. März 2016, 23:31

Kaufberatung Virago XV535

2) Die ersten beiden Gängen lassen sich nicht sauber einlegen. Wenn sie im Leerlauf ist und man den ersten Gang einlegen will, springt er immer wieder raus.
(…)
Besonders interessant wären für mich noch die Kosten fürs Tieferlegen (also nicht nur der Preis der Stoßdämpfer, sondern alle nötigen Umbauten in der Werkstatt).
Dass bei einer XV 535 permanent der 1. und 2. Gang rausspringt, höre ich zum ersten Mal! Frage da mal in einer Yamaha-Werkstatt nach. Die werden dort wahrscheinlich auch die Stirn runzeln und das Selbe sagen.
Wenn das Motorrad so wenig km auf dem Tacho hat, ist vielleicht noch die erste Ölfüllung ab Werk drin. Also: Gemütlich 20 km warmfahren, Ölwechsel mit Filter machen.
Ich würde gleich den 10 000 km Kundendienst machen (lassen).


Tieferlegen bei 153,5 cm Körpergröße ist aufwendig und mit Kosten verbunden:

Du brauchst hinten kürzere Federbeide (nimm IKON statt HAGON, IKON ist hochwertiger und komfortabler).
Dann müssen die Standrohre vorne 2-3 cm durch die Brücke geschoben werden und stärkere Federn in die Vordergabel eingebaut werden (nimm WIRTH) sowie das Gabelöl eine Viskositätstufe höher sein (nimm 500ml vom 15W oder 15W-20).

Die Materialkosten liegen bei etwa 500€, der Einbau der 4 Federn mit Gabelölwechsel ist in einer Stunde erledigt.

Schließlich muss der Fahrersitz etwa zur Hälfte abgepolstert werden. Er bleibt weich, aber Du sitzt tiefer und muss die Beine nicht mehr so weit spreizen.
Das kann man selber machen oder zu einem Raumausstatter, einer Polsterei oder Sattlerei gehen.

Zu guter Letzt: Wenn Du jetzt noch Plateau-Schuhe trägst, wirst Du auf der Virago sitzend mit beiden Füßen sicher auf dem Boden stehen.



Die hier habe ich umgebaut. Allerdings für ein Mädel mit 1,56 m Körpergröße.
Sie war hinterher sehr zufrieden damit und fand es schade, dass sie mich nicht schon früher kennengelernt hat, der Virago wegen.

Wenn man mit beiden Füßen keinen sicheren Stand hat, wird man unsicher, sagt sie. Jetzt macht das Fahren viel mehr Spaß.
Jetzt kommt sie sitzend auch ohne Plateauschuhe auf den Boden. Sie fährt aber trotzdem noch lieber mit möglichst hohen Schuhen.

P.S.
Vergiss nicht, Dir anständige und gut sitzende Motorradkleidung zu kaufen. Da werden 500€ eher nicht reichen. ;)

ElisabethD

unregistriert

8

Mittwoch, 30. März 2016, 17:52

Die schaut toll aus! Die hätt ich gern :)
Gut zu wissen, was da auf mich zukommt. Je mehr Geld ich in den Umbau investier, desto sicherer muss ich mir vorher sein, dass das Motorrad noch lange halten wird.

Mir fällt gerade auf, dass ich mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt habe. Der Gang springt nicht während des Fahrens raus, sondern sofort. Vermutlich hätte ich schreiben sollen, dass er gar nicht erst wirklich einrastet. Also: Leerlauf, man drückt auf den Schalthebel und das grüne Lamperl erlischt, doch sobald man den Fuß wieder anhebt, geht auch das grüne Licht wieder an und man bleibt somit im Leerlauf.
Dieses Problem hab ich bei meiner Kawasaki auch manchmal, aber selten, und zwar dann, wenn ich abrupt abbremen muss und in einem höheren Gang stehen bleib. Meist hilft es da, wenn ich leicht Gas geb und langsam einkupple, im Rollen wird der Gang dann gleich angenommen. Die Virago hatte dieses Problem auch zwischen dem ersten und zweiten Gang, also während der Fahrt, was ich mir schon weniger erklären kann.

PS: Ausreichend Motorradkleidung hab ich schon. Louis hat im Herbst gut an mir verdient ;)

Bigmaec

unregistriert

9

Mittwoch, 30. März 2016, 19:17

Dann könnte es sein das der Schalthebel nach Schmierung schreit, ist eigentlich kein Problem. :HM:

peter11

In Memory

Registrierungsdatum: 31. März 2011

Beiträge: 6 305

Dein Bike: Yamaha xv 125

Geschlecht: Männlich

Wohnort: 47198 Duisburg-Homberg

10

Mittwoch, 30. März 2016, 20:15

@ElisabethD....Dein Problem wäre im Bereich 535 besser aufgehoben, da stand das hier:

Schalt-problem
Gruß Wolle

Die Virago ist Idiotensicher....Darum passt sie so gut zu mir.

XV-535

unregistriert

11

Mittwoch, 30. März 2016, 20:30

Die schaut toll aus! Die hätt ich gern :)
Gut zu wissen, was da auf mich zukommt. Je mehr Geld ich in den Umbau investier, desto sicherer muss ich mir vorher sein, dass das Motorrad noch lange halten wird.
[…]
Der Gang springt nicht während des Fahrens raus, sondern sofort. Vermutlich hätte ich schreiben sollen, dass er gar nicht erst wirklich einrastet.
Da habe ich eine gute Nachricht für Dich: Die XV535 Virago kennt keine modelltypischen Fehler. Der Motor und das Getriebe machen problemlos über 100 000 km mit.
Mit einer normal gewarteten Virago im Originalzustand kommst Du einwandfrei die auf 2829 m führende Ötztaler Gletscherstraße hinauf.

Verschleißteile sind etwas anders. Die hast Du bei jedem Motorrad.

Nur die älteren Modelle bis etwa Bj.1995 hatten schon mal einen defekten Anlasserfreilauf. Aber meistens trat der Defekt nur bei ständiger Beanspruchung am oberen Motorlimit auf. Die neueren Modelle ab Bj. 1995 besitzen einen komplett anderen Freilauf, der ebenfalls störungsfrei weit über 100 000 km mitmacht.


Dass der erste oder zweite Gang manchmal beim Einlegen nicht richtig einrastet, das gibt es schon mal. Das tritt aber auch bei anderen Motorrädern auf.
Abhilfe: Im Leerlauf den Kupplungshebel loslassen und gleich wieder ziehen. Dann rastet der Gang ein. Den Tipp wird Dir auch der Fahrlehrer noch mitgeben.

Wenn dieses Problem vom Gang 2→3, 3→4 oder 4→5 auftritt, ist der Fahrer selbst schuld, weil er den Ganghebel beim Hochschalten vorher nicht weit genug nach unten freigegeben hat.
Wenn die Virago mal nach links umgefallen ist, ist wahrscheinlich der Halter für den Schalthebel verbogen. Der lässt sich aber mit entsprechendem Werkzeug wieder gerade ziehen.

Ich glaube nicht, dass Deine „gewünschte“ Virago einen Fehler im Getriebe hat. Der fehlt eher nur eine Wartung. Die müsste jetzt jemand probefahren, der weiß, wie sich eine XV535 fährt.

Den Rost oben im Tankstutzen muss man feinschmirgeln, dann polieren und dann gelegentlich einölen. Das Problem fast gar normal, und man findet sowas auch bei Autos. Tipp: Schaue Dir die verschromte Fußrastenanlage an: Wenn dort schon ganz kleine braune Rostpünktchen zu sehen sind, hat die Virago sehr viel im Freien gestanden und sehr viel Kondenswasser aus der Umgebungsluft geatmet. Und dann ist anzunehmen, dass im unteren Tank eine Wasserblase sitzt, die durch Rosten ein Loch hineingefressen hat. Dann tropft eines Tages plötzlich unten Benzin heraus.
Ich mache bei meiner XV535 jedes Jahr eine Tankentwässerung mit Isopropanol (99,99%) aus der Apotheke. Gieße 100 ml davon in den Tank und dann noch 8 l Benzin hinterher. Dann fahre den Tank leer (Reservekanister mitnehmen).

Der Blinkerschalter ist etwas locker. Das ist normal. Wenn die schwarze Kappe lose ist, kann man sie auch festkleben (2-Komponenten-Kleber nehmen).

Das Ventil am Hinterrad kann man herausschrauben und ein Neues einsetzen.


Hast Du sonst noch eine Frage? ;)
Mit der XV535 machst Du alles richtig. Kein anderes Motorrad in dieser Leistungs- und Hubraumklasse lässt sich so weit tieferlegen.
Die Umbaukosten sind gut angelegtes Geld.

Meine Virago fahre ich jetzt 14 Jahre.

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2014

Beiträge: 245

Dein Bike: XV535

Geschlecht: Männlich

Wohnort: Much

12

Mittwoch, 30. März 2016, 20:50

Nur die älteren Modelle bis etwa Bj.1995 hatten schon mal einen defekten Anlasserfreilauf. Aber meistens trat der Defekt nur bei ständiger Beanspruchung am oberen Motorlimit auf. Die neueren Modelle ab Bj. 1995 besitzen einen komplett anderen Freilauf, der ebenfalls störungsfrei weit über 100 000 km mitmacht.


Neuer Freilaufvariante ist erst in den Modellen ab ´97 verbaut !
Lebe Dein Leben, aber vor allem leben und leben lassen!

fantasteyou

unregistriert

13

Donnerstag, 31. März 2016, 10:55

Hast Du Dich schon entschieden? - Würde mich interessieren, ob du schon genaueres wegen dem Schlatproblem herausgefunden hast.
...und wenn die XV von Deinem Bekannten doch zu unsicher ist, taugt vielleicht die XV 535 von Borisbojic etwas (link).

ElisabethD

unregistriert

14

Donnerstag, 31. März 2016, 17:28

Der Verkäufer kümmert sich derzeit um die Tankentrostung, denn die hatte er sowieso vor, auch ohne zu verkaufen. Anschließend meldet er sich wieder bei mir. Bei der Probefahrt war nur der Vater (langjähriger Besitzer) vor Ort, aber nicht der Sohn, der sie "geerbt" hätte, aber andere Motorradtypen vorzieht und sich nun um den Verkauf kümmert. Beim nächsten Treffen, wenn auch der Sohn dabei ist, kann man also sicher schon mehr besprechen. Jetzt heißt's mal abwarten...
Prinzipiell klingen eure Antworten ja schon recht positiv :)
LG,
Elisabeth

XV-535

unregistriert

15

Freitag, 1. April 2016, 15:25

Da ich mit 153.5 cm aber leider zu klein für Fahrschulmotorräder bin, muss ich die Ausbildung wohl auf einer eigenen Maschine absolvieren. Nach einigem Hin und Her (Honda Shadow 600? Kawasaki Vulcan S?) bin ich auf die Virago 535 gestoßen.
[…]
1) Im oberen Teil des Tanks ist Rost (angeblich zu wenig Benzin drin beim längeren Herumstehen)
[…]
4) Sie ist der Erstbesitzerin bei Kreuzungen bzw. in der Garage umgefallen - Dellen am Auspuff und leichte Kratzer am Lack. (Mir optisch egal, ich erwähne es nur sicherheitshalber)
[…]
Es gäbe in meiner Nähe auch noch andere Viragos, von denen die meisten älter sind und/oder deutlich mehr Kilometer drauf haben oder auch schwächer sind. Viele sind halt auch weiter weg und solange ich nicht selbst probefahren darf, ist das natürlich etwas mühsam für meinen Freund.
Also, was meint ihr: Ist eine 1999er mit niedrigerem Kilometerstand besser, weil solche Mängel in dem Alter eh normal sind, oder weist das auf zu wenig Pflege hin und eine andere, ältere bzw. öfter gefahrene Virago wäre besser?
Der Verkäufer kümmert sich derzeit um die Tankentrostung, denn die hatte er sowieso vor, auch ohne zu verkaufen. Anschließend meldet er sich wieder bei mir. Bei der Probefahrt war nur der Vater (langjähriger Besitzer) vor Ort, aber nicht der Sohn, der sie "geerbt" hätte, aber andere Motorradtypen vorzieht und sich nun um den Verkauf kümmert. Beim nächsten Treffen, wenn auch der Sohn dabei ist, kann man also sicher schon mehr besprechen. Jetzt heißt's mal abwarten...
Prinzipiell klingen eure Antworten ja schon recht positiv :)

Hmm, also:
• Die Fahrschule gleich mit dem eigenen Motorrad machen, ist das Beste, was Dir passieren kann.

• Tankentrostung ist so eine Sache, die richtig gemacht werden muss. Normalerweise rostet der Tank nicht einfach so, nur weil kein Benzin drin war. Schaue Dir hier im Forum dazu mal ein paar Beiträge an.
Was ist mit dem unteren Tank? Ist dort vom jahrelangen Herumstehen eine Wasserblase drin? Ich habe schon einen Tank gewechselt, weil er unten durchgerostet war!
Funktioniert die Reserveumschaltung noch? Wenn die Reserve so gut wie niemals benutzt wurde, ist garantiert die Magnetventilmembrane durch Ablagerungen von den Benzinzusätzen verklebt. Und ohne funktionierende Reserve wird die Wasserblase im unteren Tank größer und größer. Um das Magnetventil zu reinigen, muss der untere Tank ausgebaut werden. Das ist nicht schwierig, aber alles in allem mit 3 Stunden Arbeit verbunden.

• Beim Umfallen bekommt der Auspuff ein paar Pünktchen an Kratzern ab. Die „Dellen“ solltest Du besser fotografieren und uns zeigen.
Leichte Kratzer am Lack? Sowas passiert nicht beim Umfallen.

• Eine Virago Bj. 1999 mit 9900 km aber dafür mit eindeutig zu wenig Pflege?
Dann nimm lieber eine XV535 Bj. 1996 mit 17000 km, die gepflegt wurde. 2500€ Kaufpreis finde ich angemessen, wenn die Pflege stimmt und keine Dellen oder Kratzer vorhanden sind. Bist Du bereit, dafür auch nach Bregenz zu fahren? Tipp: Frage hier im Forum, ob jemand zur Besichtigung mitkommt, der in der Nähe einer Wunschvirago wohnt und sich mit ihr auskennt.
Bedenke, dass die XV535 zuletzt 2002 nach Deutschland verkauft wurde und dass die „Schätzchen“, die noch in so mancher Garage schlummern, immer weniger werden. Und Du möchtest doch eine Virago für die nächsten 10 oder 20 Jahre kaufen, oder? Zumal bei Dir noch Zusatzkosten fürs Tieferlegen dazukommen.

Bis Modelljahr 1996 ist noch der alte Freilauf verbaut, aber das wäre für mich kein k.o. Kriterium. Den kann man reparieren oder bei einer Revision gleich richtig festmachen.
Hier im Forum findest Du sehr viele Tipps dazu, und eine gute Motorradwerkstatt weiß das auch.

@Jürgen, danke für die Berichtigung! Neuer Freilauf ab 1997 ist korrekt.

• Zum Tieferlegen kann ich Dir jetzt die Preise sagen:
ein Paar Federbeine hinten: IKON (ehemals KONI, aber gleiches Produkt) 7610-1530SP8 Listenpreis 569€ (gibt es regulär 10% günstiger).
ein Paar Gabelferdern vorne: WIRTH 6026 (kannst Du u.a. bei Louis für 99€ kaufen und bei Gelegenheit 20% Rabatt mitnehmen)
Gabelöl: 15W oder 15W-20 (oder 20W), aber nicht das 10W-20, das ist definitiv zu dünnflüssig. Ich habe das alles ausprobiert und Erfahrung damit.
Das Gabelöl musst Du ohnehin etwa alle 15000 km erneuern bzw. auffüllen lassen, und dann kannst Du auf das 20W-Öl umsteigen, wenn die Gabel mit 15W noch zu weich war.
Umbaukosten in einer Werkstatt mit Gabelöl etwa 80€ (unter 1,5 Stunden Arbeitszeit).

Ein Wort noch zu Hagon:
Du findest hier im Forum viele Kommentare dazu. Und alle sagen, dass die Hagons allgemein hart und bei längerer Fahrt eher unbequem sind. Man ermüdet schneller. Mit der Müdigkeit sinkt die Konzentrationsfähigkeit und damit die eigene Sicherheit.
Ein Paar Hagon Chopper Low (vollverchromte Ausführung wie bei IKON) bekommst Du für 299€. Aber dann brauchst Du vorne unbedingt das 20W-Gabelöl, sonst ist die Federung der Vordergabel zu weich im Vergleich zur sehr harten Federung des Hinterrades.

Ich würde nur zu Hagon-Federbeinen raten, wenn Du aufs Geld schauen musst und später gar nicht mehr Motorradfahren willst, wenn Kinder da sind.
Das war das Argument bei dem einen Mädel. Die tiefergelegte Virago auf dem Bild oben hat hinten HAGON. Ich habe mehrere längere Probefahrten damit gemacht (Bregenzerwald, Hochtannbergpass, Arlberg) und dann vorne 20W-Öl eingefüllt.

• Fahrersitz abpolstern: Wie schon gesagt: Entweder selber machen oder zu einem Raumausstatter, einer Polsterei oder Sattlerei gehen. Ein fairer Stundenlohn liegt bei 42€. Ein guter Polsterer braucht geschätzt nicht mehr als 2 Stunden. Fahre am besten gleich mit Deinen Freund und mit der bereits tiefergelegten Virago hin (Du als Sozia) und dann lasse den Fahrersitz für Dich optimal anpassen, sodass Du später nicht „auf dem Harten“ sitzt.

Hier ist noch ein schönes Bild:

Entsprechend optimales Abpolstern des Fahrersitzes würde für die Dame hier wahrscheinlich genügen.

Soviel zum Thema Kaufberatung. ;) — Was Du daraus machst, ist Deine Entscheidung.
Bestimmt kommen aber noch Tipps von anderen XV535 Fahrerinnen oder Fahrern hier im Forum.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »XV-535« (1. April 2016, 15:33)


ElisabethD

unregistriert

16

Samstag, 2. April 2016, 14:17

Hallo,
ich hab dem Verkäufer gestern per SMS vorgeschlagen, dass wir uns einfach in der Werkstatt treffen können, falls seine Virago grad zur Entrostung dort ist, weil ich dort gleich wegen der Tieferlegung nachfragen will. Bei der Gelegenheit könnte ich natürlich auch andere Fragen stellen (Schaltung, Dellen, ...) Keine Ahnung, ob er den Tank selbst entrostet oder sie dafür extra in die Werkstatt bringt, jedenfalls hat er sich noch nicht gemeldet. Vielleicht ist ihm ein Treffen in der Werkstatt auch nicht recht?

Zitat

Dann nimm lieber eine XV535 Bj. 1996 mit 17000 km, die gepflegt wurde.
2500€ Kaufpreis finde ich angemessen, wenn die Pflege stimmt und keine
Dellen oder Kratzer vorhanden sind.
Zwar keine 535, aber eine Virago XV 500S gäbe es da. 500er-Viragos hab ich anfangs nicht beachtet, weil sie mit nur 20kW im Vergleich zur 535 unverhältnismäßig schwächer gewirkt haben. Mittlerweile weiß ich, dass die einfach nur gedrosselt sind, was meine Auswahl wieder etwas größer macht.
Bei einem Händler in der Nähe gibt es eine 500S mit 17400km, die im Mai 1995 erstmals zugelassen wurde. Im Gegensatz zu einem Privatkauf hätte ich da auch einen Zustandsbericht/Ankaufstest und 12 Monate Garantie. Laut Verkäufer reicht vielleicht sogar abpolstern und Federbeine anders einstellen, sonst halt andere Federbeine. (Das würd dann auf die 535 natürlich genauso zutreffen.) Ein Minuspunkt der 500er ist die Lenkerform: hoch, stark gebogen, choppertypisch. Da
wäre mir ein flacher Lenker lieber und das kostet dann halt auch
wieder was (hab leider vergessen zu fragen wie viel).

Die Variante mit der 500er vom Händler wirkt auf mich sicherer, auch wenn die Probefahrt noch aussteht. Irgendwie schreckt mich aber das Baujahr ab. Vielleicht liegt es daran, dass sonst fast nur Autofahrer in meinem Umfeld sind und außer einem Bastler wohl niemand ein 21 Jahre altes Auto kaufen würde. Vielleicht ist es auch einfach eine psychische Hürde: 1999 ist "fast 2000" und 1995 "Mitte der 90er-Jahre" und somit ewig her... Ein paar Jahre älter macht echt nichts? Zu welcher würdet ihr tendieren?

Zitat

Bist Du bereit, dafür auch nach Bregenz zu fahren?
Da ist eben das Problem, dass ich sie selbst nicht probefahren darf. Ohne Probefahrt zahlen sich 14 Stunden im Zug echt nicht aus und meinem Freund will ich das auch nicht zumuten - vor allem, wenn sie's dann gar nicht wird!

LG,
Elisabeth

Registrierungsdatum: 12. März 2016

Beiträge: 166

Dein Bike: Bis jetzt probiert :( Kawa 600 ZL - Yamaha TDM 900 ABS - Yamaha MT 01 - Yamaha XT1200Z Super Tenere - Yamaha MT 09 - XV Virago 750 4FY-------Yuki CFMOTO 250

Geschlecht: Männlich

Wohnort: Saarlouis

17

Samstag, 2. April 2016, 15:19

Also die Virago ist schon sehr robust.
Das man das eine oder das andere noch instandsetzen muss, kann schon passieren.
Es ist natürlich von Vorteil, wenn man sich selber helfen kann, oder jemanden kennt, die Werstattpreise sind schon enorm hoch.

Ich habe mir z.B. vor 2 Wochen eine Virago 750 gekauft Baujahr 1992, nur auf Bildern gesehen, nicht Probegefahren weil abgemeldet.
Tank entrostet und ein paar Kleinigkeiten, nach 10 Tagen zum ersten mal gefahren und ich bin begeistert.
Ich konnte vorher noch nicht eine Virago Probefahren, weil alle abgemeldet waren, nach 2 Monaten suchen dann einfach blind gekauft.
----------------------------------------------------------------------------------
Fahr nie schneller, als dein Schutzengel fliegen kann !

Registrierungsdatum: 26. März 2016

Beiträge: 760

Dein Bike: Yamaha xv 535 Bj.92 XV 1100 Bj.92, VS 800 Intruder Bj. 95

Geschlecht: Männlich

Wohnort: Saarland Nohfelden/ Mosberg

18

Samstag, 2. April 2016, 16:31

Hallo
Habe Heute eine bei einem Händler gesehen xv 535 Bj.95 oder 96 sieht sehr gut aus, hat ca.12000 km, soll noch ca.2500€ kosten. Aber im Saarland, für dich zu weit.
Hab meine auch blind gekauft, ohne Probefahrt, Bj.92 29500 km, fast 2 Jahre gestanden, 800€. Heute Angemeldet, Zündkerzen sauber gemacht, Probefahrt zum Tanken, der war noch fast voll, Läuft bis jetzt Top. Man kann auch Glück haben.
Gruß Ralf
Wenn du Abends in der Kneipe in der Innenstadt 5 Bier trinkst,
bist du Alkoholiker,
auf dem Dorf, bist du der Fahrer

XV-535

unregistriert

19

Samstag, 2. April 2016, 17:09

Hallo,
ich hab dem Verkäufer gestern per SMS vorgeschlagen, dass wir uns einfach in der Werkstatt treffen können, falls seine Virago grad zur Entrostung dort ist, weil ich dort gleich wegen der Tieferlegung nachfragen will. Bei der Gelegenheit könnte ich natürlich auch andere Fragen stellen (Schaltung, Dellen, ...) Keine Ahnung, ob er den Tank selbst entrostet oder sie dafür extra in die Werkstatt bringt, jedenfalls hat er sich noch nicht gemeldet. Vielleicht ist ihm ein Treffen in der Werkstatt auch nicht recht?
Wenn er „nein“ sagt, dann vergiss diese Virago so schnell wie möglich.
Ein großes Wort unter Motorradfahrern: Wer als Verkäufer zu einer Händlerbesichtigung bereit ist, ist ehrlich und kennt sein Motorrad.

Zwar keine 535, aber eine Virago XV 500S gäbe es da. 500er-Viragos hab ich anfangs nicht beachtet, weil sie mit nur 20kW im Vergleich zur 535 unverhältnismäßig schwächer gewirkt haben. Mittlerweile weiß ich, dass die einfach nur gedrosselt sind, was meine Auswahl wieder etwas größer macht.
Bei einem Händler in der Nähe gibt es eine 500S mit 17400km, die im Mai 1995 erstmals zugelassen wurde. Im Gegensatz zu einem Privatkauf hätte ich da auch einen Zustandsbericht/Ankaufstest und 12 Monate Garantie. Laut Verkäufer reicht vielleicht sogar abpolstern und Federbeine anders einstellen, sonst halt andere Federbeine. (Das würd dann auf die 535 natürlich genauso zutreffen.) Ein Minuspunkt der 500er ist die Lenkerform: hoch, stark gebogen, choppertypisch. Da wäre mir ein flacher Lenker lieber und das kostet dann halt auch wieder was (hab leider vergessen zu fragen wie viel).
Die XV500 / XV400 ist für den Stufenführerschein mit Hubraumbegrenzung. Die XV500 gibt es nur in Österreich. Die XV400 gibt es nur in Japan und Umgebung. Die anderen Fahrzeugteile sind immer gleich.
Es gibt, soweit ich weiß, nur beim Modelljahr 1994 serienmäßig einen anderen Lenker.
Bei dem Mädel mit der Virago oben, reichte das Abpolstern alleine nicht aus, und Du bis nochmal 2,5 cm kleiner.
Die Federbeine lassen sich einstellen, richtig. Aber nur in Richtung „härter&länger“ ←→ „weicher&kürzer“. Als Einzelperson und ohne Gepäck fährt Mann/Frau aber fast nur auf der weichsten Stufe. Entweder hast Du das falsch verstanden oder der Verkäufer hat sich falsch ausgedrückt.

Andere Frage:
Wie wichtig ist Dir das Motorradfahren? Möchtest Du einfach nur ein größeres und schnelleres haben, als die Kawasaki Eliminator 125?
Oder: Ist es Dir wirklich ernst mit einem Motorrad für die nächsten 20 Jahre und länger? — Dann nimm eine XV535 mit 32kW/44PS.

Irgendwie schreckt mich aber das Baujahr ab. Vielleicht liegt es daran, dass sonst fast nur Autofahrer in meinem Umfeld sind und außer einem Bastler wohl niemand ein 21 Jahre altes Auto kaufen würde. Vielleicht ist es auch einfach eine psychische Hürde: 1999 ist "fast 2000" und 1995 "Mitte der 90er-Jahre" und somit ewig her... Ein paar Jahre älter macht echt nichts? Zu welcher würdet ihr tendieren?
[…]
Ohne Probefahrt zahlen sich 14 Stunden im Zug echt nicht aus und meinem Freund will ich das auch nicht zumuten - vor allem, wenn sie's dann gar nicht wird!
Ein gepflegtes und konserviertes Motorrad kann aus den 70er Jahren stammen. Das macht gar nichts.
Die XV535 Virago gibt es ab Baujahr 1987 (USA) bis 2002 (D). Grob gesagt: Ab 1989 mit einem zweiten Tank oben, ab 1994 mit einer digitalen Zündanlage, ab 1996 mit geändertem Seitenständer — der ist wegen der Tieferlegeung viel besser für Dich!

Schaue in den Tank, suche an den verchromten Fußrasten und Federbeinen nach Rostpünktchen, prüfe, ob die Reserveumschaltung noch geht: Das Magnetventil sitzt unter dem unteren Tank und muss beim Umschalten nach RES. am Lenker zumindest laut und deutlich „klack“ machen. Zum Schauen musst Du Dich fast gar flach auf den Boden legen (nimm eine Decke mit).
Suche an den Blinkern, Lenkerenden, am Schalthebel, Bremshebel, Auspuff nach Kratzspuren vom Umfallen.
Ein ehrlicher Verkäufer sagt sowas auch am Telefon. Dir fehlt dafür natürlich das ganze Wissen, das ist klar.
Ansonsten sind 2500€ und 700 km Anfahrt mit Kastenwagen oder PKW-Anhänger für eine richtig gepflegte Virago annehmbar. Was willst Du wirklich? Siehe meine Frage oben.

A propos Rost im Tank: Da stehen mir die Haare zu Berge: Gerade mal Bj.1999 und 9900 km auf dem Tacho! (Ich muss ständig mit dem Kopf schütteln, ehrlich.)
Mal sehen, was die anderen hier im Forum noch sagen…

Registrierungsdatum: 26. März 2016

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Dein Bike: Yamaha xv 535 Bj.92 XV 1100 Bj.92, VS 800 Intruder Bj. 95

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Wohnort: Saarland Nohfelden/ Mosberg

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Samstag, 2. April 2016, 18:38

Hallo
Also zu den Kilometern kann ich nur sagen, ich war die Woche bei einem ehemaligen Arbeitskollegen, der hat eine 95 iger 535 Viagro mit Originalen 4000 km auf der Uhr.
Er hatte wenig Zeit zum fahren, dann sprang sie nicht mehr an, und seitdem steht sie. Etwas Angerostet, im oberen Tank auch. Verkaufen tut er sie nicht, hab ich schon gefragt.
Werde ihn wenn es wärmer ist mal öfter mit Kollegen besuchen, Nase lang machen :74:
Gruß Ralf
Wenn du Abends in der Kneipe in der Innenstadt 5 Bier trinkst,
bist du Alkoholiker,
auf dem Dorf, bist du der Fahrer

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