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Johnny

unregistriert

1

Freitag, 20. Mai 2016, 00:18

virago xv 250 fragen

hallo liebe viragogemeinde!

ich freue mich sehr, dieses forum gefunden zu haben. hier wurde ja bereits so einiges wissen von kompetenten schraubern zusammengetragen, da macht das einlesen spass. :topgif:
vielleicht könntet ihr einem viragoneuling bei ein paar fragen zum richtigen start mit der neuen maschine helfen?

seit ein paar tagen bin ich stolzer besitzer einer xv 250 3lw, die erst ihre 1000 km (!) und einen erstbesitzer auf dem buckel hat! die erste überführungsfahrt nach berlin bestätigte meinen eindruck, dass das ding nicht nur klasse aussieht, sondern offenbar auch noch super funktioniert. die maschine wurde das erste mal 1997 zugelassen und bereits 2006 abgemeldet und stand seitdem still. der vertrauenserweckende und kfz-versierte vorbesitzer hat letzten monat noch tüv & au machen lassen und beteuert, auch die lagerung der maschine gewissenhaft gemacht zu haben (vergaser gereinigt, uralt-sprit abgelassen usw.). laut tüv-protokoll ist alles vorschriftsmäßig und bei der neuzulassung gab es auch keine probleme.

da ich u.a. auch mit meiner freundin als sozius fahren werde, habe ich trotz schmalem geldbeutel einen erhöhten sicherheitsanspruch. daher würde ich gerne allgemein eure empfehlungen hören, was ich nun noch für initiale checks und prüfungen machen sollte, bevor ich richtig loslegen kann? im speziellen habe ich folgende fragen:

1. reifen: die reifen sehen zwar super aus, auch vom profil her. ich vermute allerdings, dass es noch die ur-reifen aus den 90ern sind. die DOT nummer ist im format gehalten "DOT UYYX ABC126". interpretiere ich das richtig, dass damit KW 12 1996 gemeint ist? damit wären die reifen vermutlich gemeingefährlich? falls ich sie wechseln muss, welche günstigen reifen würdet ihr für die xv250 empfehlen? im netz wurde dafür irgendwo der heidenau k65 empfohlen, haltet ihr das für eine gute wahl oder sollte ich etwas anderes nehmen?

2. tank & reserve teil 1: verstehe ich das richtig, dass die xv250 nur einen tank hat und in diesem über unterschiedliche rohre oder ähnliches die reservemenge zurückgehalten wird solange ich den sprithahn auf "ON" stehen habe? oder gibt es noch einen zweiten tank den ich auch noch entleeren müsste und auf 10 jahre alten sprit prüfen müsste?

3. tank & reserve teil 2: die maschine hat, soweit ich das sehen kann, keinen spritanzeiger oder eine warnleuchte. wenn ich die fahrgewohnheiten der anderen viragobesitzer richtig verstehe, fahrt ihr nach kilometerzähler und tankt alle 200-250km nach? kann man die maschine auch unbedenklich leer fahren und danach auf reserve umschalten? führt das zu maschinenproblemen und wie äußert sich so ein spritbedingtes abwürgen der maschine? geht sie dann sofort aus oder wird sie erstmal langsamer? springt sie dann sofort wieder an, wenn die reserve eingeschaltet wird?

4. sissybar: leider hat meine keine, ich brauche aber eine. sind hier nur die teuren xv125/xv250 sissybars kompatibel oder gibt es auch günstigere andere, die problemlos montiert werden können? hat dort jemand erfahrungswerte?

5. serienkrankheiten: gibt es unterschiedliche modellserien in der xv250 serie, von denen bestimmte serien irgendwelche zicken machen? wie finde ich heraus, welcher generation meine virago angehört?

6. allgemeine empfehlungen: welche checks würdet ihr mir zum start empfehlen und was müsste ich eurer meinung nach dafür etwa einplanen?

danke schonmal für eure anregungen und allen einen schönen start in den sommer! :48:

cheers,
j.

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2

Freitag, 20. Mai 2016, 07:54

Schnellantwort:

Guter Kauf;
Heidenau sind die beste Wahl;
eine Sissybar bekommst Du immer wieder mal auf eBay für 30 bis 50 €;
denTank kannst Du ohne Angst leer fahren, da geht nichts kaputt, wahrscheinlich ist der Sprit längst neu;
typische Mängel hat sie nicht;
von 13 kW auf 16 kW aufrüsten geht mit den Nockenwellen der XV 125 - die sind auf eBay meist billiger als die identischen XV 250 16 kW Nockenwellen.

Alles klar soweit? Meine ähnlich alte 250er habe ich mit knapp 770 Meilen, also 1.200 km oder so gekauft. Jetzt hat sie knapp unter 2.000 Meilen, also etwa 3.200 km.


Gruß Michael

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3

Freitag, 20. Mai 2016, 07:57

Ach so, ja, es gibt doch einen Serienmangel: Regler, die dank zu viel Wärme krepieren. Wenn der Regler hinter dem linken Seitendeckel sitzen sollte, empfiehlt es sich, den weiter nach unten in die Freiheit, sprich in einen besser gekühlten Bereich zu versetzen. Dann hält der llänger.


Gruß Michael

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4

Freitag, 20. Mai 2016, 09:51

Willkommen im Forum.

Als Check würde ich auf jeden Fall die Bremsen nennen. Ist der vordere Kolben leichtgängig? Wie sehen die Beläge aus, am besten wechseln. Bremsflüssigkeit auf jeden Fall wechseln, eventuell eine Stahlflexleitung verbauen. Kette prüfen auf richtige Spannung und ob alle Glieder beweglich sind. Sonst noch was? Einfach fahren, dabei merkt man vielleicht auch noch das ein oder andere. Reifen: Ich fahre Bridgestones, wäre eine echte Alternative zu den Heidis ;-).
Es grüßt Olli

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5

Freitag, 20. Mai 2016, 09:54

Er ist doch gefahren und war mit der Technik, also auch den Bremsen sehr zufrieden. Und der Prüfer bei der HU auch. Das sollte also alles in Ordnung sein. Das mit der Stahlflexleitung (siehe www.melvin.de mit ABE - und dort die für die XV 125 bestellen, die ist etwas länger, was bei möglichen Lenkerwechseln wichtig ist) ist alledings ein sinnvoller Luxus.


Gruß Michael

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6

Freitag, 20. Mai 2016, 10:29

Michael, meine "Überführungsfahrt" war auch astrein, die kleineren Problemchen kommen meist erst später zum Vorschein. TÜV hat bei mir 10 Minuten gedauert, was weiß ich was der Prüfer damals gemacht hat und was nicht? Bremsbeläge, genau wie alle Flüssigkeiten, also Öl sowie Filter würde ich immer wechseln. Dann weiß man was man hat. Ich empfehle auch einen Blick auf den Ansaugstutzen zu werfen wegen eventueller Risse. Nur nebenbei bemerkt, meiner sah sehr gut aus und es hat nicht lange gedauert, bis er rissig wurde und ich ihn nun endlich gewechselt und Ruhe habe. Ach ja, Zündkerzen würde ich auch noch wechseln.
Es grüßt Olli

Johnny

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7

Freitag, 20. Mai 2016, 17:48

hallo,

danke für eure antworten! :topgif:

ich habe mich nun entschieden, zunächst erstmal die wichtigsten sachen anzugehen und weitere sinnvolle sachen wie nockenwellen austausch später anzugehen. daher habe ich mir nun einen termin bei der werkstatt für folgendes gemacht:

- bremsflüssigkeit wechseln
- öl & ölfilter wechseln
- neue reifen. dazu habe ich samt neuen schläuchen und felgenbändern die Heidenaus K65 Rear 130/90-15TT 66S und K65 3.00-18TT 47S bestellt

noch eine frage zu den reifen: verstehe ich das richtig, dass ich für die reifen nun eine ABE des herstellers brauche und diese immer mit mir rumschleppen muss? oder ist das in meinem fall nicht notwendig?
in meinen papieren steht auch kein hersteller der reifen drin, nur ihre spezifikationen. diese unterscheiden sich von den heidenaus nur in dem geschwindigkeitsindex, der statt der standardmässigen P nun das bessere S ist.

viele güße und ein schönes wochenende!
j.
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8

Freitag, 20. Mai 2016, 19:19

Nein, die Reifen darfst Du ohne besondere ABE fahren, da sie in den Papieren stehen. Oder besser: Da der Hinterreifen über die Vorgaben in den Papieren hinaus geht. S bedeutet bis 180 km/h und P bis 150 km/h. Und natürlich darf man Reifen fahren, die mehr vertragen.


Gruß Michael

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9

Freitag, 20. Mai 2016, 20:19

Sag mal, wo ich das Bild gerade sehe: Ist das eine XV 250 S mit Bremsscheibe links? Oder ist das ein EU-, Grau- oder Parallel-Import mit ausgenullten Schlüsselnummern?

Wenn Du eine Stahlflexleitung kaufst, solltest Du nicht die längere Bremsleitung kaufen, Du MUSST die längere kaufen, da Du den Buckhornlenker hast.


Gruß Michael

Johnny

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10

Sonntag, 22. Mai 2016, 20:33

hey,

also die bremsscheibe ist links, aber meines wissens nach ist es eine xv 250 3lw.
was meinst du mit ausgenullten schlüsselnummern?

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11

Sonntag, 22. Mai 2016, 21:54

Hier mal meine Zulassungsbescheinigung:



Beim oberen roten Pfeil stehen unter der Nummer 2.2 nur Nullen. Das bedeutet, daß es sich nicht um ein regulär importiertes Fahrzeug handelt. Also ein EU-, Grau- oder Parallelimport.

Beim unteren roten Pfeil steht das Modell. Meine ist eine 2UJ, weshalb sie als 1996er schon die an der linken Bremsscheibe erkennbaren bessere Doppelkolbenbremse und den Buckhornlenker besitzt. Reguläre deutsche Modelle bekamen diese beiden Details erst später als XV 250 S. Die Modellbezeichnung 2UJ, 3LS, 3LW oder welche auch immer findest Du auch als Motornummer auf der linken Seite des Motors. Wenn Deine Fahrgestellnummer nur 9 Stellen haben sollte, dann ist sie mit der Motornummer gleich, lediglich um ein "-" gekürzt. Das steht in den deutschen Papieren nicht. Wenn man Ersatzteile finden will, muß man aber den Bindestrich mit angeben. Er fehlt eben nur in den deutschen Papieren.

Deine XV könnte wegen der Farbe auch ein EU-, Grau- oder Parallelimport sein. Dieses Rot gibt es meines Wissens nur bei den älteren Baujahren und da hatten die deutschen 250er eben noch die Bremsscheibe rechts und den schmalen Dragbarlenker.


Gruß Michael

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12

Freitag, 27. Mai 2016, 22:51

Ist der vordere Kolben leichtgängig? Wie sehen die Beläge aus, am besten wechseln.


Da der Kolben nach nur 1000 km nicht viel Dreck gesehen haben dürfte, sehe ich da keine Probleme. Da sind die Bremsklötze schon interessanter. Bremsflüssigkeit versteht sich von selbst.
3 Stimmgabeln getauscht gegen 3 Diamanten (Eclipse Spyder 4G)

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13

Samstag, 28. Mai 2016, 07:51

Moin.

Ich halte es immer so: Einfach alles was man selber machen kann, überprüfen und ggf austauschen/reparieren. Macht Spaß und man weiß dann immer, was man hat und was noch muss.

:43:
Es grüßt Olli

Johnny

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14

Sonntag, 29. Mai 2016, 15:02

hi,

@mat&wayoflife: die kolben habe ich nicht eingängig geprüft bislang, aber die bremsen funktionieren m.e. nach sehr gut. sehr direkt und angenehm.

@michael: danke für die aufklärung. ich glaube inzwischen, dass ich tatsächlich die 250 s version habe! bei mir stehen im fahrzeugpapier an den besagten stellen keine nullen sondern nummern.
in dem handbuch, das du mir geschickt hast, steht in der einleitung, dass die S versionen ab der modellnummer 3lw-014101 beginnen. meine nummer ist höher, das wäre wohl ein indiz. ein anderes indiz ist ein aufkleber unter dem sitz, auf dem als modell 3lw8 angegeben ist. die S version ist laut handbuch 3lw5. vielleicht eine der letzten S versionen? verstehe ich das richtig, dass die S version die perfektionierte ausführung der xv250 ist? oder gibt es hier neue schwachstellen?

im anhang nochmal ein bild der ganzen maschine!

ich bin inzwischen bei einem freundlichen und gründlichen mechaniker gewesen und habe alles geplante machen lassen (bremsflüssigkeit wechseln, öl und ölfilter wechseln, heidenau k65 drauf, kette spannen/fetten, allgemeiner overview-check). der mechaniker war vom zustand der maschine sehr beeindruckt und meinte auch, dass ich damit noch die nächsten zehn jahre spass haben werde.

seitdem habe ich zwei touren gemacht mit ca. 300 km und bin sehr sehr zufrieden! die maschine schluckt ca. 3,2l / 100km inklusive stadt stop&go und schneller landstraße mit 90-100kmh, das finde ich sehr gut! :topgif:
alles in allem fährt sich das moped toll und macht einfach spass. die reifen haben auch ein schönes fahrgefühl und grip, danke nochmal für die tips hierzu!

jetzt steht für mich nur noch die entdrosselung und die sissybar an.

zur entdrosselung habe ich noch ein paar fragen:

1. habe ich das richtig verstanden, dass ich nur die vordere und hintere nockenwelle dazu brauche? also z.b. diese hier?

http://www.ebay.de/itm/Nockenwelle-vorne…A8AAOSwE6VXJHA9


oder benötigt man noch weitere bauteile bevor man damit zum mechaniker geht?

2. ist es wichtig, dass die nockenwellen möglichst neu sind oder kann man ohne probleme gebrauchte nehmen? kennt ihr dafür eine bessere, zuverlässigere quelle als ebay?

3. kann mein schrauber die nockenwellen austauschen ohne den motor auszubauen? kommt man soweit gut an die zylinder und nötige passagen dran?

4. wie lange sollte ein motorradtechniker für diese operation brauchen? was kann ich an kosten dafür kalkulieren?

5. was muss danach wie eingetragen werden? fahre ich damit zur zulassungsstelle und lasse meine papiere ändern? oder muss der tüv dazu noch was sagen?

danke für eure hilfe,
j.
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15

Sonntag, 29. Mai 2016, 18:45

Ja, das ist definitiv eine XV 250 S. Die spätere Luxusversion mit den Zierknopfsitzen, der seltenen Zweifarblackierung mit zweifarbigen Fendern und dem Buckhornlenker.

Nun zu den Nockenwellen: Um von 13 auf 16 kW zu kommen, müssen beide Nockenwellen getauscht werden. Pro Zylinder eine. Was die Arbeitszeit angeht: Keine Ahnung.


Gruß Michael

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16

Sonntag, 29. Mai 2016, 18:46

P.S.: Ach ja: Du kannst nach Nockenwellen für die XV 125 5AJ suchen. Die sind identisch mit den 16 kW Nockenwellen für die XV 250, aber meist billiger.

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17

Montag, 30. Mai 2016, 10:30

Moin.

Ganz ehrlich, ich würde die Nockenwellen nicht einbauen, weil 1. das Moped und auch der Motor quasi noch neu sind und die 4 PS nicht wirklich spürbar was bringen, außer höhere Drehzahl und damit auch etwas höheren Spritverbrauch. Anstelle der Nocken würde ich eher in die Optik investieren, wie Lenker oder Chromteile, was auch immer. Die Maschine läuft doch super, also "never change a running system". Glückwunsch zu dem tollen Ofen und weiterhin viel Spaß damit.
Es grüßt Olli

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18

Dienstag, 31. Mai 2016, 10:51

Moin.

Ganz ehrlich, ich würde die Nockenwellen nicht einbauen, weil 1. das Moped und auch der Motor quasi noch neu sind und die 4 PS nicht wirklich spürbar was bringen, außer höhere Drehzahl und damit auch etwas höheren Spritverbrauch. Anstelle der Nocken würde ich eher in die Optik investieren, wie Lenker oder Chromteile, was auch immer. Die Maschine läuft doch super, also "never change a running system". Glückwunsch zu dem tollen Ofen und weiterhin viel Spaß damit.

Höm? Weil der Motor wenig km gelaufen ist wird vom verbau der offenen Nocke abgeraten? Die Motoren halten locker 100tkm - egal welche Nocke verbaut ist! Man merkt übrigens sehr deutlich über den gesamten fahrbaren Drehzahlbereich eine gute Leistungssteigerung und nein, der Verbrauch steigt beim fahren nicht - nur bei vollast (wo fährt man nonstop Vollgas?)..
Schon merkwürdig, was hier im Technikbereich für Ratschläge gegeben werden..
Der Umbau ist übrigens in 1-2h erledigt und ich würde immer dazu raten, weil die kleine einfach viel agiler wird :)
Motor muß übrigens dafür raus, ist aber wirklich kein Problem bei den Bonsai-Viragos..
MfG
"FAHR RICHTIG ODER FAHR NACH HAUSE!!"
Linke zum Gruß
:74:

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19

Dienstag, 31. Mai 2016, 19:49

Der Umbau ist übrigens in 1-2h erledigt


hmm, für Profis vielleicht, für Laie 1-2 Tage, :40: schätze ich
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Mich regt nichts auf , ich habe Kinder...

Johnny

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20

Mittwoch, 1. Juni 2016, 14:47

hallo,

danke für eure beiträge! ich hatte auch gelesen, dass die 4ps schon etwas ausmachen und würde mir von dem umbau erhoffen, dass genau die 5% mehr leistung kommen, die der maschine so im alltag fehlen.

senseless, verstehe ich das richtig: du würdest schätzen, dass eine motorradwerkstatt den motor ausbauen, nockenwellen tauschen, wieder einbauen und testen innerhalb 1-2 arbeitsstunden realisieren könnte?

das wäre dann preislich ja noch verkraftbar. ich wäre sehr an erfahrungsberichten oder umbau-tagebüchern usw. interessiert von leuten, die diesen eingriff schon vorgenommen haben. finde dazu leider nichts im netz. wenn mit jemand noch weiter mit detailwissen hierzu helfen kann, wäre ich sehr dankbar.

cheers,
j.

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