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°°Loki°°

unregistriert

1

Dienstag, 4. August 2009, 18:29

Gelbatterie laden????

Moin!!!

Also meine Gelbatterie hat die letzten Wochen über den Geist aufgegeben da meine Karre länger nicht gefahren ist.
Meine Frage, kan ich die ganz normal laden wie jede andere auch? Und muss ich da auch irgendwas auf machen wie bei den Bleiakkus?

Beste Grüße!
°°Loki°°

Scheckenalarm

unregistriert

2

Dienstag, 4. August 2009, 19:11

Laden...

Hallo

du kannst sie ganz normal laden - da gibt es zu herkömmlichen Batterien keinen Unterschied. Aber du solltest ein Ladegerät für Motorräder verwenden - weil da der Ladestrom nicht so hoch ist wie bei Ladegeräten für Autobatterien ect....

Gruss

Volker

:4: :4:

°°Loki°°

unregistriert

3

Dienstag, 4. August 2009, 19:15

okay, aber muss ich da irgendwas öffnen vorher wegen gasausstoß oder so?
Muss man ja bei den normalen

Scheckenalarm

unregistriert

4

Mittwoch, 5. August 2009, 08:10

Öffnen...

Hallo

das kommt auf die Batterie an. Generell sind die Gel-Batterien heute Wartungsfrei - d.h. man muß nichts öffnen da sie Expansionsöffnungen haben die für den Druckausgleich sorgen. Wenn deine Batterie wider erwarten Schraubverschlüsse hätte - dann würde es nichts schaden diese etwas zu lösen....

VG

maecaenic

unregistriert

5

Donnerstag, 6. August 2009, 00:47

Gelbatterien laden

Hallo! Prinzipiell ist eine Gelbatterie eine Bleibatterie, bei denen die Schwefelsäure nicht flüssig, sondern Gelförmig ist. Dadurch kann sie Lageunabhängig verbaut werden. Desweiteren hat i.d.R. eine höhere Stromabgabe ("Kaltstartstrom") und soll resistenter gegen Tiefentladung sein. (mehr Vorteile - höherer Preis) Beim Laden sollte man aufpassen, daß die Batterie nicht zu heiss wird (max. etwa 40°C,) da auch sie Gasen kann - was auf ein Verdunsten der Säure hindeutet - welche aber nicht nachgefüllt werden kann Das kann zum schnelleren Tod führen. Wie im vorigen Beitrag geschrieben: passendes Ladegerät benutzen! Faustformel: 1/10 C für 14h, wobei C die Kapazität ist. Praxisbeispiel: eine typische Motorradbatterie hat 12 - 14 Ah, dementsprechend sollte der Ladestrom 1,2 bis 1,4 A nicht übersteigen, sulfatierte Batterien (lange Standzeit oder tiefentladen) mit noch weniger, z.B. 1/30 - 1/40 C laden (hier: ca.300 - 400 mA für dann ca.36h). Wenn dann immer noch kein Saft drauf ist: austauschen. Merke: eine Bleibatterie hat immer 2 Volt. In einer 12 V-Batterie sind also 6 Batterien (Zellen) zusammengeschlossen (in Reihe). Wenn ihr die Leerlaufspannung der Batterie messt, könnt ihr nach dem Laden sehen, ob z.B. eine Zelle defekt ist: Leerlaufspannung nach Laden typisch 12,3 - 12,7 Volt. Eine Zelle defekt: 11 - 11,5 Volt usw.>>> Schrott!

Während des Ladens wird die Batterie meist 13,7 bis 14,2 V haben, auch, wenn sie defekt ist (Pufferspannung).

Hoffe, es hilft euch weiter!

Diese Ladeformel ist im Prinzip für fast alle Akkumulatoren geeignet! Also auch NiCd und NiMH. Nur, das diese nicht sulfatieren, da sie keine Schwefelsäure enthalten.

Maecaenic

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »maecaenic« (6. August 2009, 00:48)


°°Loki°°

unregistriert

6

Donnerstag, 6. August 2009, 05:29

Danke! Hat mir echt geholfen :30:

pirranja

unregistriert

7

Donnerstag, 6. August 2009, 07:46

Hallo Loki,
Du wirst nie mehr leere oder kaputte Bleiakkus haben, wenn Du Dir dieses Gerät zulegst:

www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74…ail2=8350&flv=1

Ich selbst habe mir dieses Gerät als Bausatz gekauft und es funktioniert einwandfrei. Zum überwintern des Bleiakkus habe ich an meiner Virago ein Ladekabel mit Stecker an die Batterie angeschlossen und in dem Staukästchen unterm Sozius verlegt. So kann ich das Ladegerät über Winter anschliessen, ohne die Batterie ausbauen zu müssen.
Der Bausatz ist mit ein wenig Lötkenntnisse schnell zusammengebaut. Elektronische Fachkenntnisse sind nicht notwendig, obwohl das Schaltbild leicht zu verstehen ist. Die Bauanleitung kannst Du Dir vorab schon herunterladen (als pdf-Datei) und durchlesen, so kannst Du besser beurteilen ob der Bausatz für Dich geeignet ist (Schwierigkeitsgrad beim zusammenbauen usw.)

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »pirranja« (6. August 2009, 08:01)


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