Viragoforum

Du hast eine offene Naßbatterie gewählt.
Da must du oft nach dem Wasserstand schauen. Nicht ganz einfach bei der 535.
Sonst ist die schneller hin wie du den Tank leerfahren kannst.

Zitat von »kai«

Die Hawker sollte nach AGM-Standard geladen werden.
Also mit etwas höherer Ladespannung, sonst wird sie nicht voll.
Die Standard-Ladung müsste aber allemal reichen, dass das Mopped gestartet werden kann.

Du bist doch Electroman. Mess mal alles in Ruhe durch.

Wie hoch sollte die Ladespannung dann sein?
Da ich von solcher Mär schon gelesen hatte, frug ich bei Louis nach. Man antwortete mir, wenn sie richtig voll ist, hat sie auch nur 12,8V und max. 14,4V Ladespannung reicht völlig aus. Dann habe ich sie gekauft und gute Erfahrung bis jetzt. Selbst mit Licht max. 13,6V reichen aus und sie wird voll.
Ich darf nur nicht mit vollem Licht ewig an Ampeln rumstehen, ich kann es ja ablesen, dass die Bordspannung auf 11V abfällt.
So kriegt man jede Batterie leer.
Wolf

Zitat von »Lukas | XV535SH«

meine dieses Jahr erst gekaufte Hawker Odyssey Reinbleibatterie

Da gibt´s doch 2 Jahre Garantie drauf, tausch sie doch um.
Wolf

Der DE-Hökerer muss 2 Jahre geben.
Hawker gibt nur 6 Monate. - Mach dir einen Reim rauf.
Hawker ist vibrationsanfällig. Im Zweifelsfall war sie nicht richtig gelagert.


Natürlich wird Louis dir die Antwort geben, die zu ihren Producten passt.

Zitat von »kai«

Natürlich wird Louis dir die Antwort geben, die zu ihren Producten passt.

MEINE Erfahrung ist positiv, wenn auch noch nicht lange. Wenn sie voll ist ,ist sie voll, mehr als 12,8V sind es tatsächlich nicht.
Da die Hawker kleiner ist, habe ich Pakete aus Dämmateial drumrum gepackt, da wollen wir doch mal sehen, was für Vibrationen die noch bemerkt.
Meine Frage an den Auskenner war, wie hoch soll denn nun die Ladespannung sein?

Die Ladespannung kann unterschiedlich sein.Bei einer 10 Volt leeren Batterie sind es 12 Volt in Ladung. Die Batterie braucht ihre Zeit. Wenn dann 70 % erreicht sind, zeigt das Schätzeisen am Lenker dann die üblichen 14,2 - 14,4 Volt an.

Vermutlich meinst du die Ladeschlußspannung. Das habe ich schon in mehreren Artikeln geschrieben.
Und die Suchmaschine gibt dir zig Antworten.
Unterhaltsam sind einige Foren. 5 Foren = 6 Antworten. Dieses Kaffeesatzlesen (Mär) soll ich mitmachen ?

Da bei dir alles funktioniert, würde ich es belassen. (Egal welche Spannung)

Wenn es dich interessiert kannst du die unzähligen Ladegeräte anlesen.
Manche Batterien mögen diesen Erhaltungs-Tickle nicht.

Die Hawker an sich ist eine gute Batterie.
W E N N sie nach Vorgabe geladen wird. Überschreitet die Ladespannung
öfter den korrekten Wert, geht sie schnell kaputt.
Das ist oft bei Reglern älterer Baujahre der Fall.
Dann heißt es "sch---- Hawker "

Die Hawker muss mit 14,4-14,8V geladen werden. Wie ich feststellen musste, packt das mein Regler schlichtweg nicht. Sie wurde also nie voll geladen, was ihr auf Dauer wohl nicht gut getan hat. Mit der neuen Nassbatterie (das, was in die 535 ja original rein gehört) springt sie wieder perfekt an und die Strom- und Spannungswerte sind wie aus dem Bilderbuch. Die Hawker kokmt mir somit nicht mehr in die 535, zumindest bis ich nicht selbst einen Regler mit Idealspannung für AGM gebaut habe. Die schwache Hawker, die ich jetzt rumstehen habe, stecke ich als Pufferbatterie für meine Soundanlage ins Auto und gut ist. Dafür wollte ich sowieso noch eine kaufen.

Als ich dann gestern endlich zum Schwarzwaldtreffen losfahren konnte hatte ich auch gleich die nächste Panne. Mir ist beim Einbauen der Batterie der Hauptbenzinschlauch am oberen Tankstutzen eingerissen. Selbstverständlich ist mir das zuhause nicht aufgefallen, weil der Tank leet war. Erst 40km von Zuhause weg ist mir beim Tanken aufgefallen, dass mir die Brühe, die ich oben rein kippe, mir unten wiedet auf den Fuß läuft. Zum Glück ist ja das Werkzeug immer Griffbereit und dann stand ich da mitten auf der Tanke und zerlege mein Motorrad, um an den Schlauch zu kommen. Als ich ihn dann in der Hand hatte, waren bestimmt schon zwei Liter feinstes Super auf dem Boden verteilt. Zum Glück bin ich ja Elektroniker und habe immer Isoband im Werkzeug, damit konnte ich den Schlauch flicken und weiter fahren.

Ärgerlich, und daß bei den Spritpreisen.
Gruß Franz

Zitat von »Lukas | XV535SH«

Die Hawker muss mit 14,4-14,8V geladen werden. Wie ich feststellen musste, packt das mein Regler schlichtweg nicht. Sie wurde also nie voll geladen, was ihr auf Dauer wohl nicht gut getan hat. Mit der neuen Nassbatterie (das, was in die 535 ja original rein gehört) springt sie wieder perfekt an und die Strom- und Spannungswerte sind wie aus dem Bilderbuch. Die Hawker kokmt mir somit nicht mehr in die 535, zumindest bis ich nicht selbst einen Regler mit Idealspannung für AGM gebaut habe. Die schwache Hawker, die ich jetzt rumstehen habe, stecke ich als Pufferbatterie für meine Soundanlage ins Auto und gut ist. Dafür wollte ich sowieso noch eine kaufen.

Auch ne gute Idee, die Hawker als Puffer zu verwenden.

Habe ja in der Else auch die Hawker (bereits im 7. Jahre) eingebaut und die ist noch frisch wie am ersten Tag, Standard-Regler, saubere Kontakte, Zusatz-USB-Ladesteckdose angeklemmt und anständig verschraubt und verbaut....läuft!

Die Blei-Säure vorher von DeLo, die dort drin war, war einfach am Ende. Habe die Wahl mit der Hawker nicht bereut. Sollte die Batterie bei der Lilly in die Knie gehen, kommt da auch ne Hawker rein.


Gute Grüße aussem Pott vom Robsche und dem Lukas ein feines Treffen im BlackForest!!

In meiner Honda CB1300 von 2007 ist immer noch die Original Yuasa Gel Batterie drin

In der XV1100 seit 3 Jahren die Hawker ohne einmal nachzuladen und meine TT600R hat gar keine Batterie

jetzt hat es mal die Bandit nötig.
Bandit stand 7 Tage vorm Haus, Wespenschwarm hat sich da eingenistet und ein Wespennest gebaut unterm Tank. Nachdem das weg war hat sich herausgestellt, dass die Mühle ums Verrecken nicht mehr richtig anspringt, Gas nur mit Choke annimmt. Also nachgeschaut und die Vermutung lag nahe, dass das Viehzeug wie bei der Virago damals in die Belüftungsschläuche der Vergaser gekrochen ist. Mit choke kam sie wie gesagt, also damit dann auf 2 1/2 Zylindern unter Choke zur Schraubergarage gehumpelt...
Nach dem Auseinandernehmen fanden sich insgesamt 5 Wespen in den Vergasern. dazu war etliches an anderem Dreck drin und ich habe so die eine oder andere Düse in einem recht säuberungsbedürftigen Zustand gesehen. Also alles erst mal ausgeebaut ausgeblasen und die Düsen von Verkrustungen befreit.
Morgen bau ich die Vergaserbank wieder ein und werde gleich mal den wunderschönen neuen Carbtune Pro4 zum Synchronisieren nehmen...
Ich stand vor der Wahl noch 2 Uhren dazu zu kaufen zu meinen, oder ich nehme jetzt so ein Ding, was sich im Schrauberalltag um etliches besser handhaben lässt.
Bei der Gelegenheit wird das gerissene Luftfiltergehäuse gegen eins getauscht was heil ist und der Luftfilter mit erneuert.
Die Kerzen kommen auch neu und dann schauen wir mal wie sie läuft

Weiße Lenkergriffe ohne Kragen im Colaflaschen Design aufgezogen, mit Sicomet-Gelkleber fixiert.

100 Km Probefahrt, geil, fährt sich wie alte Knuckelhead.

Bandit Vergaser ärgern mich.
Keine Ahnung warum, aber bei beim ersten Test der Mühle läuft nun auf einmal der Sprit in Unmengen durch die Zylinder unverbrannt in den Auspuff. Ich habs nur daran gesehen, dass die Benzinflasche im Nu alle war. das dauerte keine 5 Minuten, dann waren 1 1/2 Liter komplett weg.
Schwimmerstände stimmen, irgendwas muss oberfaul sein.

@Mr.Eierhals: Sicher daß das Benzin im Auspuff gelandet ist und nicht im Kurbelgehäuse?
Würd' ich nur mit Krümmern dran nochmal testen...

Der Ölstand hat sich nicht verändert, ich hatte ne riesige Pfütze im Luftfilter und es tropfte aus dem Puff raus.
Mal schauen was da noch so folgt, das ist so was richtig nerviges. Diesen Typ Vergaser hatte ich zudem noch nicht in den Fingern, alleine die komische Konstruktion der Schwimmer...

Zitat von »Mr.Eierhals«

ich hatte ne riesige Pfütze im Luftfilter und es tropfte aus dem Puff raus.

Das muss ja auch so. Das eine ist ein zusätzlicher Ölbadluftfilter und das zweite ist die automatische Auspuffinnenpflege.

Es ist mal wieder so weit - die Motorradsaison beginnt!
Doch wäre es viel zu schön, wenn man sich einfach auf seine Maschine schwingen und losfahren könnte, oder? Das dachte sich wohl auch mein Schätzchen. Denn als ich letztens am ersten warmen Wochenende dieses Jahr mit einem breiten Grinsen die Plane von meiner 535 runter zog, die wie immer in der Tenne bei meinem Vater ihren Winterschlaf gehalten hat, sollte die Vorfreude nur kurz sein.
Wie in meinem Beitrag vom 01. September etwas weiter oben zu sehen war, hatte ich auf dem Weg zum Schwalzwaldtreffen einen kleinen... "Unfall" auf dem Tankstellengelände. Mir war der Hauptbenzinschlauch zwischen dem oberen und unteren Tank direkt im Knick eingerissen und die frisch getankte Brühe verteilte sich über den Boden. In weiser Voraussicht hatte ich in meiner Werkzeugrolle aber Isoband dabei, womit ich die Stelle flicken und weiterfahren konnte. Da dieser Flicken auch dicht blieb dachte ich mir, dass ich das bis zur Winterpause so lasse und dann in Ruhe den Schlauch austausche. Tja... drei mal drüft ihr raten, was ich NICHT über die Wintermonate gemacht und völlig aus dem Gedächtnis verdrängt habe.
Mir wurde das an jenem sonnigen Wochenende schlagartig wieder bewusst, als ich die Batterie einbaute, dafür den Benzinschlauch zur Seite schob und es plötzlich plätschern hörte. Das Isolierband hatte dicht gehalten. Allerdings halt nur so lange, wie man nicht am Schlauch gezogen hat. Da hieß es dann wohl wieder raus aus den Klamotten, den oberen Tank in einen Kanister umfüllen und den alten Schlauch ausbauen. Da ich keine Lust hatte, mir mit Meterware und irgendwelchen Messingröhrchen einen abzuspielen, wie so manch andere Kollegen hier, habe ich mir den originalen Formschlauch für stolze 82€ im Yamaha-Shop gegönnt. Der dünnere Schlauch für die Entlüftung des unteren Tanks wollte ich vorsichtshalber gleich mit tauschen, hier habe ich mich aber für Meterware entschieden, was deutlich günstiger war und technisch keinerlei Unterschied macht.

Bilder habe ich leider vergessen zu machen, das müsst ihr euch jetzt einfach vorstellen.

Das war aber noch nicht alles, was ich in Vorbereitung zum Saisonstart gemacht habe. Mir war nämlich meine Smartphone-Halterung am Lenker schon immer ein Dorn im Auge. Sie war nicht besonders schön und darüber hinaus auch noch recht unpraktisch. Da musste was neues her! Daher habe ich mich ein paar Tage lang im Internet schlau gelesen, was es denn da für schöne Lösungen gibt, die eventuell etwas eleganter aussehen und praktikabler sind. Hängen geblieben bin ich dann bei den Halterungen von Quad Lock und SP Connect. Im Prinzip funktkionieren beide gleich: Man schraubt sich eine Halterung an den Lenker, an dessen Ende ein Drehverschluss befestigt ist. Dazu passend gibt es dann eine spezielle Hülle für das Smartphone, auf dessen Rückseite sich das Gegenstück des Mechanismus befindet. Um das Handy nun an der Halterung zu befestigen, muss man es quasi nur auf die Halterung drücken und eine 90°-Drehung machen, um es zu verriegeln. Geht schnell, sieht elegant aus und man hat keine nervige Klarsichtfolie über dem Display, die bei Feuchtigkeit von innen beschlägt und die Bedienung stark erschwert.
Eine weitere Besonderheit an diesen Halterungen ist, dass es von beiden Herstellern eine Ladeeinheit gibt, die man zwischen Halterung und Smartphone befestigten kann. Hiermit kann man während der Fahrt das Smartphone - sofern es das unterstützt - induktiv laden. Zudem haben beide Hersteller ein System entwickelt, um das Smartphone durch Gummidämpfer mechanisch von der Halterung zu entkoppeln, da es gerade bei den neueren iPhones vermehrt zu Schäden an den modernen optischen Bildstabilisatoren durch hochfrequente Vibrationen mancher Maschinen gekommen ist.

Da ich mich anhand der Produktbilder nicht entscheiden konnte, welches der beiden Systeme nun das bessere ist, habe ich mir einfach beide bestellt und miteinander verglichen.







Wirklich perfekt sind beide Systeme nicht, letztendlich hat mich das von SP Connect aber weitaus mehr überzeugt. Da mir die Standard-Ausführung der Halterung nicht zusagte, habe ich sie gegen die verchromte Version aus Metall ersetzt. Damit sieht das Endresultat nun so aus:









Das USB-Kabel von der Ladeeinheit habe ich bis unter den Tank geführt, hier sitzt das dazugehörige Netzteil und von dort aus geht es weiter bis zu meiner Zigarettenanzünder-Steckdose unter dem Brötchen, hier muss ich die beiden Adern nur noch mit an die Flachsteckhülsen dran crimpen.

Die Lösung finde ich gut. Und optisch kann man auch nicht meckern. Die Halterung kann durchaus ohne Handy mitfahren und stört den Anblick überhaupt nicht.

Genau deshalb habe ich mich letztendlich für sie entschieden. Davor hatte ich von der Tante so eine Textiltasche mit Reißverschluss und Klarsichtfenster an einer riesigen Kugelkopfhalterung. Alles universal natürlich und dementsprechend großzügig ausgelegt. Das sah einfach kacke aus. Das hier ist so ziemlich das eleganteste und optisch passendste, was man für die 535 finden kann. Und ich bin absolut zufrieden damit. Sobald man mal den Dreh raus hat (im wahrsten Sinne des Wortes) ist das Smartphone auch innerhalb von einer Sekunde montiert und wieder ab gemacht (einhändig versteht sich). Schneller gehts nicht.