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Registrierungsdatum: 17. Oktober 2021

Beiträge: 4

Dein Bike: VX535

Geschlecht: Männlich

Wohnort: 57080 Siegen

1

Dienstag, 26. Oktober 2021, 18:59

Mein Vergaser macht mir große Sorgen was soll ich machen

Hallo zusammen,
ich bin an meiner neuen alten XV535 am arbeiten. Die Vergaser sind in einem schlechten Zustand. Ich hatte ja schon berichtet das die Heizungen defekt sind. Die lasse ich weg und gut ist. Ein Gaschieber war gebrochen und die Unterdruck Membrane war defekt. Die Vergaser sind alle durch langes stehen verreckt und verklebt. Bei einem Vergaser lässt sich die Nadeldüse zum einstellen nicht verdrehen. Der Schlitz ist nicht mehr zu sehen. Ich habe eine Büchse gedreht und die Düse mittig angebohrt. Dann habe ich einen Torx Dreher eingedrückt. Beim Ausdrehversuch ist dann leider der Torx Dreher abgebrochen!
Jetzt habe ich die Durchgängigkeit der Düsenbohrungen mal geprüft. Diese sind alle noch gegeben. Ich frage mich jetzt was mit dieser kleinen Düsennadel eingestellt wird und ob ich sie überhaupt erneuern muss?

Dazu meine Frage, was habt Ihr da für Erfahrungen gesammelt? Die Bohrung hatte ich nur in den Kopf der Düse gesetzt. Sie ist also nicht bis zur Feder durchgebohrt.
Der zweite Vergaser hatte diese Nadel noch im drehbaren Zustand. Die Eisenfeder war aber sehr stark gerostet und ein schwarzer Schlamm lag um die Feder herum.

- Der abgebrochene Torx steckt fest im Düsennadelkopf. Denn kann man nur noch raus erodieren.

Ja so sieht es aus.
Nun nochmal meine Frage: was wird mit der Nadeldüse eingestellt. Kann man sie so lassen wie sie jetzt ist oder muss sie drehbar sein?
Danke für eure Hilfe

Wilhelm
»Wilhelm SI« hat folgende Dateien angehängt:

Registrierungsdatum: 24. Juli 2016

Beiträge: 2 417

Dein Bike: Virago XV 535/2YL(Bj.94)

Geschlecht: Männlich

Wohnort: Thüringen / Sömmerda

2

Dienstag, 26. Oktober 2021, 20:45

Da hast du ja ganze Arbeit geleistet die Schraube ist die Leerlauf-Gemischschraube und muß drehbar sein ,um die Vergaser ordentlich einstellen zu können.
Jetzt kannst du nur unsere Vergaserspezialistin und Admine Nina anfragen ob du die Vergaser ihr zusenden darfst zwecks rep.
Vielleicht liest sie aber auch mit und gibt dir einen Tip.
Gruß Roland :72: :72:

Du hörst nicht auf zu fahren wenn du alt wirst .
Du wirst alt wenn du aufhörst zu fahren,

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Viragofahrer« (26. Oktober 2021, 20:46)


Registrierungsdatum: 14. August 2020

Beiträge: 281

Dein Bike: XV 535 von 89 Red Crow

Geschlecht: Männlich

Wohnort: Köln

3

Mittwoch, 27. Oktober 2021, 11:26

Der schwarze Schlamm dürfte wohl der Rest vom O-Ring gewesen sein, da die meisten 535 nur über einen Seitenständer verfügen läuft im Regen das Wasser in die Bohrungen und richtet dann den Schaden an den du jetzt hast.
Und ja diese Einstellschraube sollte sich drehen lassen, habe mir wegen Problemen mit den Vergasern mal eine 535 zum Schlachten zugelegt weil Vergaser in freier Wildbahn kosten mehr als ein Schlachtopfer. :HM:
Gehirn ist nicht wie Seife, es nutz beim Gebrauch nicht ab!!!

Registrierungsdatum: 28. August 2021

Beiträge: 779

Dein Bike: 2 x XV 500 L, einmal 1994, einmal 1993

Geschlecht: Männlich

Wohnort: Wien

4

Mittwoch, 27. Oktober 2021, 11:44

Bei meiner Erstanschaffung waren in den zwei Bohrungen, wo Du den Drehteil zum Bohrerzentrieren reingesteckt hast, Gummistoppel mit Lasche drinnen, damit kein Wasser/Dreck oder so da hineinkommt.
Und für alle, die nicht wissen, wie so ein Stoppel ausschaut..... :70: :70:
»Roboter« hat folgende Datei angehängt:
  • stoppel.jpg (5,49 kB - 12 mal heruntergeladen - zuletzt: 21. Juli 2022, 22:13)
Gruss Roboter,
der auch ohne Schaltplan leben kann

Registrierungsdatum: 14. August 2020

Beiträge: 281

Dein Bike: XV 535 von 89 Red Crow

Geschlecht: Männlich

Wohnort: Köln

5

Mittwoch, 27. Oktober 2021, 13:27

Diese Stöpsel gab es auch mal bei der Admine im Shop zu kaufen hatte ich gemacht und Dummerweise hatte ich sie in den Vergasern gelassen als ich sie zum Baden geschickt hatte.
Und prompt fehlte einer, habe mir dann aus etwas Schlauch der in die Bohrung locker passt und einer kurzen Schraube mit groben Gewinde die das offene Ende vom Schlauch abdichtet Ersatz gebaut der nichts gekostet hat.
Und verloren habe ich da auch keinen von :HM:
Gehirn ist nicht wie Seife, es nutz beim Gebrauch nicht ab!!!

Nina

Admine...

Registrierungsdatum: 21. Mai 2007

Beiträge: 8 375

Dein Bike: Die Motte - XV535

Geschlecht: Weiblich

Wohnort: Kreis Kleve

6

Mittwoch, 27. Oktober 2021, 21:01

Die Schraube ist die Regulierschraube für das Luft-Benzingemisch, also wichtig um einzustellen das das Gemisch weder zu mager, noch viel zu Fett läuft
Linksdreher sind an einem Vergaser NIE anzuwenden, denn häufig bricht eher was weg, weil das Material es nicht hergibt
Das es nur der Linksdreher war, war quasi Glück... Pech ist aber, das der sehr hart ist und raus muss
Normal kann das Problem so gelöst werden http://www.ninas-bikershop.de/Leerlaufst…v535-Virago.htm
und mittlerweie habe ich das so oft gemacht das ich bei 30-40% sogar das Originalgewinde wieder brauchbar machen kann, ohne die Schiebemechanik

Bei Dir ist das ggf alles nicht der Fall, denn:
1. mit dem kleinen Bohrer - wie tief warst du... ist der Sitz beschädigt, wars das nämlich - wenns also bis unter die Feder ging, wobei du schreibst, so tief wars nicht
2. Der Linksdreher muss weg und zwar so, das zentriert gebohrt wird (in Vergasern reichen einfache, weiche Bohrer, nun muss aber was weg, das weitaus härter ist)

Sorry wenn ich dir da auf die Füße treten muss, aber manchmal sollte man erst fragen und dann das Kind in den Brunnen fallen lassen... oder so
Auch ein Gasschieber bricht nicht von selbst

Allgemein ist es im übrigen Hupe ob man Originalstopfen, Nachbauten oder Gummistücke oder einfach nur Temp.festes Fett rein drückt zum schützen... hauptsache die Öffnung ist geschützt
... liebe Grüße


"Ich war zuerst hier, also darf ich auch meckern :39: "

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